
Sprachbarrieren im Paulus-Verbund: Herausforderungen und Lösungsansätze
Eine bewährte Maßnahme ist der Einsatz von „internen Dolmetschern“. Aus diesem Grund sind in unseren Einrichtungen Listen mit jeweiligen Ansprechpartner:innen, gegliedert nach den jeweiligen Fremdsprachen-Kenntnissen, erstellt und veröffentlicht worden. Neben Dolmetschern helfen darüber hinaus mehrsprachige Informationsmaterialien, wichtige medizinische Informationen in der Muttersprache der Patient:innen zu vermitteln. Des Weiteren können digitale Anwendungen, wie Übersetzungsprogramme auf dem Smartphone, unseren Mitarbeitenden dabei helfen, einige grundlegende Fragen seitens der Patient:innen zu klären und die Kommunikation zu diesen zu verbessern.
Seit Anfang des Jahres nutzt bspw. das Klinikum Lünen-Werne handliche Übersetzungsgeräte. Diese handlichen Geräte in der Größe eines Mobiltelefons sind in der Lage, mehr als 100 Sprachen zu übersetzen. Neben einer Übersetzung in Schrift, erfolgt eine akustische Übersetzung durch das Gerät. Dies bedeutet auch, dass Patient:innen ohne Lesevermögen in ihrer Sprache angesprochen werden können. Ebenso kann das Gerät durch eine integrierte Kamera Texte abscannen und übersetzen.

Neuigkeiten aus der Babyfreundlichen Geburtsklinik in Hörde
1000. Geburt am St.-Josefs-Hospital
Ilyas ist das Advents-Wunder 2020. Am Sonntag, den 13.12.2020, erblickte er um 06:07 Uhr als 1000. Geburt im Kreißsaal des St-Josefs-Hospital das Licht der Welt. Für die junge Familie ist es das erste Kind. Chefarzt Dr. Christoph Hemcke gratulierte stellvertretend für das gesamte Team der Geburtshilfe und überraschte die glückliche Familie mit einem großen Blumenstrauß.
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In keinem anderen Jahr gab es mehr Geburten. Dr. Hemcke und sein Team freuen sich über das große entgegengebrachte Vertrauen in diesem besonderen Jahr. „Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum freuen wir uns über ein Plus von ca. 20 Prozent“, so Dr. Hemcke. „Es freut uns sehr, dass unser Corona-Konzept in der Geburtshilfe so gut angenommen wird.“ Neben der größtmöglichen Sicherheit für Mutter und Kind ist dem Team besonders die individuelle Betreuung in familiärer Atmosphäre wichtig. Als „Babyfreundliche Geburtsklinik“ ist es uns ein großes Anliegen, die Mutter-Kind-Bindung von Anfang zu stärken und die erste gemeinsame Zeit erfolgreich zu meistern. Aktuell darf auch nach wie vor eine Begleitperson während der Entbindung und anschließend auch in einem unserer Familienzimmer anwesend sein.

Weihnachtsgruß am Kirchlinder Krankenhaus
O Tannenbaum
(12.12.2020) Die Kinder des St. Josef Kindergartens haben einen großen Weihnachtsbaum für den Neubau am Kath. Krankenhaus Dortmund-West geschmückt. Die Leiterin des Kindergartens, Frau Wossning, bewies Mut und brachte eigenhändig den Stern an der Baumspitze an.
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Trotz Corona-Bedingungen hatten die Kinder und Erzieherinnen viel Spaß beim Schmücken und wurden zum Schluss mit einem Schoko-Nikolaus belohnt. Anschließend ist der geschmückte Baum mit einem Kran zur die Baustelle transportiert worden, um dort sicher verankert aufgestellt zu werden. „Mit der festlichen Beleuchtung möchten wir für die Patientinnen und Patienten des Krankenhauses sowie die Kirchlinder Bürger für etwas Weihnachtsstimmung sorgen“, kommentiert Pflegedirektor Axel Westermann.

Spende statt Weihnachtsgrüße
Spende statt Weihnachtsgrüße
Die Leitungsgremien des Lukas Klinikums haben wie schon im vergangenen Jahr beschlossen, in der Vorweihnachtszeit caritative Einrichtungen mit einer Spende zu unterstützen und dafür auf Weihnachtsgrüße per Post zu verzichten.
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In diesem Jahr geht die Spende an die ökumenische Obdachloseninitiative „Gast-Haus“ in Dortmund sowie an die Castroper Suppenküche der Caritas. Lukas-Geschäftsführer Clemens Galuschka: „Wir setzen darauf, dass alle Freunde, Wegbereiter und Begleiter des Lukas Klinikums sowie unsere Mitarbeiter die Entscheidung für die Unterstützung caritativer Einrichtungen gutheißen, bedanken uns an dieser Stelle für Ihren unermüdlichen Einsatz für unsere Patientinnen und Patienten und wünschen allen ein erfolgreiches Jahr 2021.“