High-Tech im OP
Unsere hochmodernen Operationssäle sind optimal für wenig belastende minimal-invasive Eingriffe ausgerüstet. Zur Verfügung stehen u. a. robotergestützte OP-Verfahren (da Vinci), Navigationsverfahren in der Endoprothetik, 3D-Visualisierung sowie hochauflösende Mikroskopiemethoden in der Supermikrochirurgie.
Als „Präzisionswerkzeug“ ist der Operationsroboter eine wertvolle Unterstützung der Operateure sowohl in der Urologie, als auch in der Gynäkologie und in der Bauchchirurgie. Die Vorteile der Operation mit Unterstützung des Roboters liegen auf der Hand: Durch die dreidimensionale Sicht in HD-Qualität mit einer bis zu zehnfachen Vergrößerung sind wichtige Strukturen wie Nerven oder Blutgefäße sehr präzise darstellbar. So können Operationen weniger belastend und komplikationsärmer durchgeführt werden. Dabei genügen wie schon in der minimal-invasiven Chirurgie kleinste Schnitte in der Bauchdecke, die dem Patienten eine rasche Erholung von der Operation ermöglichen. Regelmäßig zum Einsatz kommt das Robotersystem bei hierfür geeigneten Patienten in unserem Dortmunder Robotikzentrum.
Computergestützte Verfahren beim Einbau von Prothesen am Kniegelenk informieren den Orthopäden präzise, lassen ihm aber jederzeit die Freiheit, die Ausrichtung der Prothese den besonderen Umständen im Einzelfall anzupassen. Ein Navigationssystem kann mit den herkömmlichen Ausrichtungsinstrumenten kombiniert werden, so dass weder zur Befestigung noch zur Vermessung zusätzliche Verletzungen des Knochenmaterials erforderlich sind. Die Operationszeit wird nicht wesentlich verlängert. Regelmäßig zum Einsatz kommt das Navigationsverfahren bei hierfür geeigneten Patienten in unserem EndoProthetikZentrum am Standort Kirchlinde.
Der Vorteil der hochauflösenden digitalen 3D-Visualisierung ist der außergewöhnlich klare, naturgetreue und enorm scharfe Blick in die Tiefe bei gleichzeitig großem Gesamtüberblick. Zudem können bestimmte Gewebestrukturen gezielt farblich markiert und damit noch deutlicher haerausgestellt werden. Dadurch wird der minimal-invasive Zugriff auf feine Gewebestrukturen präziser, effizienter und sicherer, was das Operationsergebnis perfektioniert. Die Technik steht an unseren Standorten in Dortmund-Hörde und in Castrop-Rauxel zur Verfügung.
Die Rekonstruktion von Körpergeweben nach unvermeidlichen entstellenden Eingriffen bei schwerwiegenden Erkrankungen erfordert nicht nur Fingerspitzengefühl und filigrane Chirurgenkunst. Damit die wiederhergestellten Bereiche lebens- und funktionsfähig bleiben, müssen die zu rekonstruierenden Strukturen wie Muskeln und Sehnen, Knochen und Knorpel, Nerven, Blut-, und Lymphgefäße zunächst auf das Sorgfältigste freigelegt, stabilisiert, rekonstruiert und wieder angeschlossen werden. Diese Eingriffe beanspruchen Zeit und können ohne Zuhilfenahme eines speziellen Operationsmikroskops nicht durchgeführt werden. Die Plastische Chirurgie an unserem Standort in Castrop-Rauxel verfügt als erste und bislang einzige Klinik in Deutschland über diese Technologie.
Krebsmedizin
Die Kliniken der SLG St. Paulus Gesellschaft sind Partner im onkologischen Verbund der Kliniken der Ruhr-Universität Bochum. Die Therapie von Krebserkrankungen wird regelmäßig in interdisziplinären Tumorkonferenzen besprochen.
Als Mitglied des deutschlandweit größten onkologischen Zentrums bieten die Lukas Kliniken eine erstklassige und menschlich zugewandte Komplettversorgung für Krebspatienten. Für alle Tumorerkrankungen werden individuelle Therapiestrategien entwickelt, die von Experten aus allen beteiligten Fachgebieten nach international anerkannten Behandlungsleitlinien in gemeinsamen Tumorkonferenzen beraten werden.
Das RUCCC vereint Tumorschwerpunkte in Zentren und Modulen, die an verschiedenen Standorten betrieben werden.Die Standorte der St. Lukas Gesellschaft sind Gründungsmitglieder des ersten von der Deutschen Krebsgesellschaft anerkannten Darmzentrums. Zu den Schwerpunkten gehören ferner ein Brust- und ein Prostatazentrum. Auch für diese Krebsformen ist eine optimale Behandlung nach den aktuellen Standards der medizinischen Fachgesellschaften garantiert. Sehr gut entwickelt sich darüber hinaus die medizinisch anspruchsvolle Behandlung von Tumoren der Bauchspeicheldrüse, die ein weiteres Modul der Schwerpunktversorgung darstellt.
Weitere Informationen
Chemotherapien können am St.-Josefs-Hospital stationär im Rahmen der internistisch-onkologischen Behandlung durchgeführt werden. Patientinnen der Gynäkologie am St. Rochus-Hospital können in der Klinik ambulant versorgt werden. Darüber hinaus werden ambulante Chemotherapien von den kooperierenden Fachärzten für Hämatologie und Onkologie, Dr. med. Jörg Lipke, Dr. med. Christiane Bernhardt und Daniela Collette im Medizinischen Zentrum am Oelpfad in Dortmund-Hörde bzw. am Kath. Krankenhaus Dortmund-West angeboten. Die für die individuelle Chemotherapie erforderlichen Medikamente werden von unserer Apotheke zur Verfügung gestellt.
Strahlentherapien werden in Kooperation mit den Medizinischen Versorgungszentren für Radiologie, Strahlentherapie und Nuklearmedizin von Prof. Dr. med. Uhlenbrock angeboten, die an allen Standorten vertreten sind.
Intensivmedizin
Die Intensivstationen werden gemeinsam von verschiedenen medizinischen Fachabteilungen rund um die Uhr betreut. Uns stehen alle modernen Geräte zur Verfügung, die notwendig sind, um eine kontinuierliche Überwachung, medikamentöse oder auch organunterstützende Therapien wie Beatmung und Blutwäsche durchzuführen.
Unser Pflegeteam arbeitet engagiert mit den verantwortlichen Ärzten zusammen. In die intensive, patientenorientierte Pflege werden immer wieder neue Erkenntnisse der Pflegewissenschaften integriert. Es besteht ein enger Kontakt zu den Seelsorgern unseres Hauses, die immer bereitstehen, um Ihnen und ihren Angehörigen in außergewöhnlichen Situationen beizustehen.
Wir legen großen Wert darauf, Angehörige bzw. Bezugspersonen der Patienten mit in die Pflege einzubeziehen. Die Besuchszeiten auf der Intensivstation sind daher großzügig gestaltet. Bitte respektieren Sie die Mittagsruhe für unsere oft schwerkranken Patienten und die Besuchspause während der Dienstübergabe.
Schmerztherapie und Narkosen
Unsere Anästhesiologen sorgen für ein individuelles Therapiekonzept, um Sie Im Umfeld eines operativen Eingriffs und danach soweit wie möglich schmerzfrei zu halten, und stimmen mit Ihnen das geeignete Narkoseverfahren ab.
Schmerzambulanz am St. Rochus-Hospital
Die Schmerzambulanz am St. Rochus-Hospital unterstützt die ambulante Behandlung der niedergelassenen Haus- und Fachärzte bei speziellen Fragestellungen chronischer Schmerzpatienten. Hierzu gehört auch die Behandlung von Patienten mit Cluster-Kopfschmerzen oder Tumorschmerzen. Angeboten werden alle international üblichen Verfahren der invasiven und konservativen Schmerztherapie. Zum therapeutischen Spektrum gehören unter anderen die Ultraschall gestützte Blockade von schmerzhaften Nerven.
Multimodale stationäre Schmerztherapie
Das Angebot der multimodalen stationären Schmerztherapie am St. Rochus-Hospital und am Kath. Krankenhaus Dortmund-West wendet sich an Patienten, die seit Jahren unter chronischen Schmerzen leiden und im ambulanten Bereich keine erfolgreiche Therapie finden können. Im Vordergrund der etwa anderthalb wöchigen stationären Behandlung steht das Bemühen, die Schmerzsituation für die Patienten so zu verbessern, dass sie in ihrem Alltag damit zurechtkommen können. Ein eingespieltes Team von Experten analysiert das komplizierte Wechselspiel biologischer, psychischer und sozialer Ursachen, das letztendlich in seiner Gesamtheit für die Beschwerden verantwortlich ist. In einer Schmerzkonferenz wird gemeinsam über Maßnahmen beraten, die dem Betroffenen einen erträglichen Umgang mit seinen Schmerzen ermöglichen sollen.
Anästhesie- oder Narkoseverfahren sorgen für Schmerzfreiheit bei diagnostischen oder therapeutischen Eingriffen. Dabei kommen schon während einer Operation medikamentöse Strategien zum Einsatz, die postoperativen Schmerzen und typischen Narkose-Beschwerden wie Übelkeit und Erbrechen vorbeugen. Neben der Allgemeinanästhesie oder Vollnarkose kommen alternativ oder zusätzlich regional Anästhesie-Verfahren wie die Blockade einzelner Nerven zur Anwendung.
Allgemeinanästhesie
Die Vollnarkose ist ein Standardverfahren, das mit moderner Narkose- und Überwachungstechnik sicher durchgeführt werden kann. Herzfunktion, Blutdruck, Sauerstoffsättigung des Blutes und die elektrische Aktivität des Gehirns können kontinuierlich kontrolliert werden. Ergänzende regional-anästhesiologische Verfahren können die Genesung und die Schmerzfreiheit nach dem Eingriff unterstützen. Bei einigen Verfahren kann „sogar“ auf eine Allgemeinanästhesie verzichtet werden.
Rückenmarksnahe Anästhesien
Bei der Spinalanästhesie wird die untere Körperhälfte durch ein Lokalanästhetikum vollständig betäubt. Die Wirkung setzt nach wenigen Minuten ein und hält, abhängig vom Medikament, nur kurze Zeit oder einige Stunden an. Der Patient kann bei Bewusstsein bleiben oder auf Wunsch in Schlaf versetzt werden.
Die Periduralanästhesie (PDA) kommt in der Geburtshilfe oder bei gefäß- und viszeralchirurgischen Eingriffen zum Einsatz. Über einen Katheter können auch nach der Operation schmerzdämpfende Medikamente gegeben werden. So werden beispielsweise die Schmerzen unter der Geburt gelindert, ohne die Wehenfunktion zu beeinträchtigen.
Periphere Nervenblockaden
Die gezielte Blockade bestimmter Nerven wird als unterstützende Maßnahme bei Operationen unter Vollnarkose oder als ausschließliches Anästhesieverfahren bei Eingriffen an Armen oder Händen eingesetzt. Darüber hinaus wird diese Methode als invasives Verfahren im Rahmen der Schmerztherapie angewendet. Alle peripheren Nervenblockaden werden im St. Rochus Hospital Ultraschall gestützt durchgeführt. Denn mit dieser Technik kann der Arzt immer genau sehen, was er tut.
Visiten
Visite ist in der Regel einmal am Tag morgens. Bei dieser Gelegenheit erkundigt sich der Arzt nach Ihrem Befinden und Sie haben die Möglichkeit, Ihre Fragen zu Behandlung oder Medikamenten zu stellen.
Die Visite richtet sich nach den Versorgungsnotwendigkeiten auf der Station. Sie kann sich von Tag zu Tag verschieben und auf den einzelnen Stationen unterschiedlich gehandhabt werden. Die Betreuung von Patienten hat bei uns in jedem Fall Vorrang vor formalen Abläufen. Einmal in der Woche kommt in der Regel der Chefarzt zur Visite. Bei Bedarf können auch Fachärzte unterschiedlicher Fachrichtungen daran teilnehmen.
Auskünfte gegenüber Angehörigen setzen selbstverständlich das Einverständnis des Patienten voraus. Schon bei der Aufnahme geben Sie uns eine Kontaktperson an. Wenn Ihre Angehörigen einen Arzt sprechen möchten, sollten sie sich an das Pflegeteam wenden und einen Termin vereinbaren. Es kann aber keine Garantie geben, dass ein Gespräch zu vereinbartem Zeitpunkt stattfindet, denn auch hier gilt: Unsere Patienten haben Vorrang!
Notfallversorgung
Die Kliniken der SLG St. Paulus Gesellschaft sind Notarztstandorte. Die Versorgung für Notfälle ist somit für die Bevölkerung flächendeckend, rund um die Uhr und an 365 Tagen im Jahr, gewährleistet. Notfälle aller Art werden behandelt: von der Entbindung über den Herzinfarkt bis zu Unfällen und schweren Verletzungen. Die Notfall-Dienste werden von entsprechend qualifizierten Ärzten ausgeübt.
Das Team der Krankenhaus-Apotheke kümmert sich darum, dass die Patienten jederzeit mit den passenden Medikamenten versorgt sind und diese richtig anwenden.
Kontrollierte Abgabe von Medikamenten
Um unerwünschte Wirkungen von Medikamenten auszuschließen, überprüft die Krankenhausapotheke bereits im Vorfeld einer stationären Behandlung die Verträglichkeit aller gesundheitsrelevanten Mittel, die Patienten zu sich nehmen. Dies geschieht im Rahmen eines Gesprächs, zu dem die Patienten am besten eine Liste aller ihrer Medikamente und anderer von Ihnen eingenommener Präparate mitbringen. Weitere Einzelheiten erfahren Sie hier.
Informiertes und geschultes Personal
Die Gewährleistung einer sicheren Versorgung mit Arzneimitteln umfasst desweiteren regelmäßige Visitenbegleitungen durch pharmazeutisch geschultes Fachpersonal. Die Apotheke berät Ärzte und Pflegepersonal, stellt im Intranet ein umfangreiches Angebot an Informationen über Arzneimittel und deren Verordnung zur Verfügung und bietet Fortbildungsveranstaltungen an. Die Zentralapotheke ist Weiterbildungsstätte für Klinische Pharmazie und bildet Pharmazeutisch-Technische Assistenten sowie Pharmaziepraktikanten aus.
Individuelle Zubereitung von Arzneimitteln
Das Sortiment der Zentralapotheke umfasst rund 1000 verschiedene Fertigarznei-mittel. Bei Bedarf werden Rezepturen wie Salben, Kapseln oder Lösungen hergestellt. Im Sterillabor für die zentrale Zubereitung von Zytostatika stellen wir auf jeden einzelnen Patienten abgestimmte Infusionen zur Behandlung von Krebserkrankungen her. Durch die enge Zusammenarbeit mit der Josefs-Apotheke im benachbarten Medizinischen Zentrum besteht eine nahtlose Arzneimittelversorgung unserer Patienten auch nach der Entlassung aus dem Krankenhaus.
Zentrale Versorgung anderer Einrichtungen
Zum Leistungsspektrum der Zentralapotheke gehören darüber hinaus die regelmäßige Überprüfung der Stationsbestände sowie Abrechnungen und Auswertungen des Arzneimittelverbrauchs. Neben dem St.-Josefs-Hospital versorgt die Zentralapotheke die beiden anderen Krankenhäuser der Katholischen St. Lukas Gesellschaft (Kath. Krankenhaus Dortmund-West, St. Rochus-Hospital Castrop-Rauxel) sowie das Hüttenhospital in Dortmund und mehrere Rettungsdienste mit Arzneimitteln. Durch den eigenen Fahrdienst werden die benötigten Medikamente direkt an die Stationen und Funktionsabteilungen geliefert.
Außerhalb der Öffnungszeiten stellt ein Bereitschaftsdienst rund um die Uhr eine reibungslose und schnelle Versorgung der Patienten sicher.
Kontakt
Chefapotheker Marc Mathea
Tel.: +49 231 4342-3074
Fax: +49 231 4342-3079
E-Mail: m.mathea@lukas-gesellschaft.de
Medikamenten-Anamnese und Visitenbegleitung
Gemeinsam mit den behandelnden Ärzten möchte die Krankenhausapotheke Ihnen beim Umgang mit „Arzneimitteln“ mit Rat und Tat zur Seite stehen. Wir wollen sicherstellen, dass Sie nichts zu sich nehmen, was eine bevorstehende Behandlung beeinträchtigen könnte. Wir klären, welche Medikamente Sie benötigen, beantworten Ihre Fragen zur Anwendung und sorgen dafür, dass alle für Sie notwendigen Arzneimittel während Ihres stationären Aufenthalts vorrätig sind.
Überdenken Sie Ihr Einnahmeverhalten
Deshalb werden Sie gebeten, vor Ihrem stationären Aufenthalt in unserer Klinik alle eingenommenen Mittel aufzulisten, die Einfluss auf Ihren Körper haben. Dazu gehören neben verordneten Medikamenten auch alle frei verkäuflichen Arzneimittel, Vitamine und Mineralstoffe, Nahrungsergänzungsmittel und anderes mehr.
Damit Wirkungen und Wechselwirkungen nicht dem Zufall überlassen bleiben, bittet eine pharmazeutische Fachkraft die Patienten vor einem geplanten Eingriff zu einem Arzneimittel-Gespräch. Dabei werden sämtliche Wirkstoffeinnahmen systematisch mit Hilfe eines Erfassungsbogens abgefragt. Weil die Befragung im Rahmen der Voruntersuchungen und Aufklärungsgespräche in der Zentralen Aufnahme und Diagnostikabteilung (ZAD) erfolgt, entstehen weder lange Wartezeiten noch Umwege.
Nutzen Sie unseren Erfassungsbogen
Sie können die Erfassung erheblich vereinfachen, wenn Sie selbst, Ihr Hausarzt oder eine Betreuungsperson im Vorfeld das Info- und Formblatt zur Medikamentenerfassung ausfüllen. Wichtig ist die Vollständigkeit. Geben Sie alles an, was Sie einnehmen, auch wenn Sie es nur selten verwenden oder sich selbst besorgt haben. Geben Sie an, welche Stärke das Mittel hat und wann und wie oft sie es einnehmen. Bei Allergien und Unverträglichkeiten bringen Sie bitte, falls vorhanden, Allergieausweis, Medikamentenpass oder aktuelle Laborwerte mit.
Ihre Sicherheit ist uns wichtig
Das Team der Krankenhaus-Apotheke kümmert sich intensiv um die Sicherheit im Umgang mit Arzneimitteln. Alle im Haus abgegebenen Medikamente unterliegen einer strengen Standardisierung, damit Verwechslungen, Doppelverordnungen, Fehler bei der Verabreichung und unerwünschte Neben- und Wechselwirkungen vermieden werden. Die Apotheker beraten Ärzte und Pflegepersonal und begleiten diese bei den regelmäßigen Visiten auf den Stationen. Sie stellen umfangreiche Informationen über Arzneimittel und deren Verordnung zur Verfügung und organisieren Fortbildungen.
Physiotherapie / Thera Fit
Ziel einer modernen medizinischen Behandlung ist es immer, dass erkrankte Menschen so gut und so schnell wie möglich ihre Beweglichkeit und damit ihre Selbstständigkeit, Alltagskompetenz und Berufsfähigkeit wiedererlangen.
Unsere modern eingerichteten Abteilungen bieten umfangreiche Behandlungsmöglichkeiten, darunter krankengymnastische Behandlungen, Massagen und physikalische Anwendungen, Bäder und Packungen. Unsere Physiotherapeuten betreuen alle stationären Patienten, die einen entsprechenden Bedarf haben. Eine enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit pflegen sie insbesondere mit unseren orthopädischen Kliniken. Die Abteilungen stehen darüber hinaus für ambulante Behandlungen zur Verfügung, die von einem zuweisenden Arzt verordnet werden. Die Abrechnung ist mit allen gesetzlichen und privaten Krankenversicherungen möglich.
Thera Fit ist unser Präventions- und Nachsorgezentrum an den Standorten in Dortmund Kirchlinde und in Castrop-Rauxel. Die wohnortnahe, ambulante Rehabilitation erspart den Patienten langwierige, stationäre Nachbehandlungen. Die erweiterte ambulante Physiotherapie ist eine Kombination aus den drei bewährten Therapieverfahren: Krankengymnastik, physikalische Therapie und medizinische Trainingstherapie.
Das Thera Fit- Programm finden Sie hier.