Unterbringung

Bei uns wird nicht nur Ihre Gesundheit wieder hergestellt, bei uns sollen Sie sich gut aufgehoben fühlen und von Ihrer Krankheit genesen. Unsere Zimmer haben höchstens drei Betten und sind mit WLAN, Fernsehern und Telefonen ausgestattet.

Vorsicht Diebe!

Jeder Patient hat einen abschließbaren Schrank, der unbedingt für die persönliche Habe genutzt werden sollte. Das gilt vor allem, wenn Sie das Zimmer einmal verlassen. Denken Sie auch an Ihre Telefonkarte. Sie sollte nicht im Apparat stecken, wenn Sie nicht da sind! Wertsachen, auf die Sie nicht verzichten wollen, können Sie - zum Beispiel während einer Operation - der Stationsschwester zur Verwahrung überlassen.

Familienzimmer in der Geburtshilfe

In unserem Familienzimmer können Eltern die ersten Tage nach der Geburt gemeinsam mit ihrem Neugeborenen verbringen. In geschützter Atmosphäre finden sie die Unterstützung unserer Kollegen aus der Neugeborenenpflege.

Unterbringung von Angehörigen

Angehörige von Patienten können in Räumlichkeiten außerhalb des Krankenhauses untergebracht werden. Nähere Informationen erhalten Sie an der Anmeldung im Eingangsbereich der Klinik.

Hotelservice

Der in einem Erweiterungsbau untergebrachte Hotelbereich verfügt über Ein- und Zweibettzimmer mit einer persönlichen Ausstattung für jeden Patienten. Bequeme Sitz- und Arbeitsbereiche, Minibar, separate Mediennutzung inklusive Blu-Ray-Player und Internet sowie eigene Waschgelegenheiten mit persönlichen Ablagebereichen schaffen eine Atmosphäre, in der man sich ein wenig wie Zuhause fühlen kann. Die erforderliche Medizintechnik wird im Hintergrund bereitgehalten, ohne ins Auge zu fallen. Die Unterbringung erfolgt abseits der Untersuchungsbereiche und der alltäglichen Hektik im Krankenhaus. Sie bietet Ruhe und Erholungsmöglichkeit.

www.lukas-deluxe.de

Verpflegung

Eine gute Verpflegung trägt zur Genesung bei. Mit viel Sorgfalt und Mühe haben wir für Sie ein Speisenangebot erarbeitet, das ernährungsphysiologisch sinnvoll ist und den Essgewohnheiten vieler Patienten entspricht.

Speisenwahl

In unseren Häusern besteht die Möglichkeit der freien Menüwahl. Das bedeutet, dass Sie sich für eines von drei Tagesmenüs bzw. Vollwert oder fleischlose Kost entscheiden können. Zusätzliche Serviceleistungen können Ihren Aufenthalt angenehmer gestalten.Sollten Sie spezielle Wünsche oder Fragen haben, so sprechen Sie doch einfach die Verpflegungshostess an, die Sie täglich besucht.

Speiseplan St.-Josefs-Hospital

Speiseplan St. Rochus-Hospital

Liste der Zusatzstoffe und Allergene

Essenszeiten

St.-Josefs-Hospital

Frühstück gibt es bei uns zwischen 07:30 Uhr und 08:00 Uhr, Mittagessen zwischen 11:15 Uhr und 12:00 Uhr und Abendessen zwischen 17:00 Uhr und 18:00 Uhr. Gegen 14:00 Uhr gibt es Kaffee und Gebäck.

Kath. Krankenhaus Dortmund-West

Frühstück gibt es bei uns zwischen 08:00 Uhr und 08:45 Uhr, Mittagessen zwischen 12:00 Uhr und 12:45 Uhr, und Abendessen zwischen 18:00 Uhr und 18:45 Uhr. Zwischen 14:00 Uhr und 14:30 Uhr gibt es Kaffee und Gebäck.

St. Rochus-Hospital

Frühstück gibt es bei uns zwischen 07:30 Uhr und 08:00 Uhr, Mittagessen zwischen 11:15 Uhr und 12:00 Uhr und Abendessen zwischen 17:00 Uhr und 18:00 Uhr. Gegen 14:00 Uhr gibt es Kaffee und Gebäck.

Besuch im Krankenhaus

Besund im Krankenhaus

Pflegedienst

Neben der medizinischen Behandlung durch die Ärzte übernimmt die professionelle Krankenpflege die zentrale Aufgabe der fürsorglichen Betreuung des Patienten im Verlauf von Heilung und Genesung.

Wir sind für Sie da ...

Pflegedienst

Der caritative Gedanke

Unser Bestreben ist es, allen Patienten unabhängig von sozialer Stellung, Volkszugehörigkeit, Religion, Geschlecht, Art und Schwere der Erkrankung die erforderliche medizinische und pflegerische Versorgung zu geben.

Menschliche Achtung, Glaubwürdigkeit und Verantwortungsgefühl sind für unsere Arbeit Orientierung und Maßstab. Dabei pflegen wir mit unseren Patienten einen freundlichen und höflichen Umgang. Wir informieren unsere Patienten und deren Angehörige so umfassend wie möglich, um die Behandlung partnerschaftlich und transparent zu gestalten. Mit diesem Verhalten wollen wir Ängste nehmen und Sicherheit geben. Wir begleiten im Wissen um die Grenzen der Medizin und des menschlichen Handelns Sterbende und ihre Angehörigen.

Alle Mitarbeiter sind eingeladen, unsere gemeinsamen Ziele auf Basis der christlichen Nächstenliebe unbeschadet ihrer persönlichen Einstellung zu verwirklichen. Dazu gehört eine zielorientierte, loyale, kollegiale und eigenverantwortliche Zusammenarbeit. Gegenseitige Wertschätzung, Vertrauen und Toleranz sind dabei Grundlage für den Umgang miteinander.

Eine wesentliche Aufgabe der Führungskräfte ist es, die Mitarbeiter zu engagiertem, verantwortungsbewusstem und qualifiziertem Handeln zu motivieren. Die Kenntnisse und Fähigkeiten der Mitarbeiter werden durch angemessene Konzepte der Aus-, Fort- und Weiterbildung gefördert. So wird eine stetige Verbesserung der Arbeitsorganisation und Arbeitsqualität gewährleistet. Alle Mitarbeiter sind verpflichtet, gemeinsam durch effizientes und wirtschaftliches Handeln zur Zukunftssicherung des Krankenhauses beizutragen, sparsam mit allen Ressourcen umzugehen und auf eine möglichst geringe Beeinträchtigung der Umwelt zu achten.

Soziale und ethische Veränderungen der Gesellschaft werden unter Berücksichtigung des christlichen Menschenbildes in unsere Arbeit eingebunden. Durch einen offenen Umgang mit Meinungsverschiedenheiten lassen sich dabei die in Konflikten liegenden Chancen erkennen und nutzen. Mit unseren Kooperationspartnern pflegen wir eine faire und konstruktive Zusammenarbeit.

Sozialdienst

Der Sozialdienst im Krankenhaus spielt eine wichtige Rolle bei der Unterstützung von Patienten und ihren Familien/Angehörigen in schwierigen Zeiten. Die Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter bieten emotionalen Beistand, beraten bei sozialen und finanziellen Fragen und helfen bei der Organisation von Pflege und Unterstützung nach dem Krankenhausaufenthalt.

Unterstützungsangebote
Unser Aufgabenfeld
  • persönliche Beratung von Patienten, Angehörigen und Bezugspersonen
  • Klärung weiterer häuslicher Versorgung (ggf. Vermittlung von ambulanten Hilfen / Pflegediensten)
  • Beantragung einer Pflegegrad
  • Vermittlung in ein Senioren- und Pflegeheim für Kurzzeit- oder Langzeitpflege
  • Beantragung von Hilfsmitteln wie Rollatoren, Pflegebetten etc.
  • Vorbereitung zur Aufnahme in ein Hospiz
  • Anregung einer gesetzlichen Betreuung (falls notwendig)
  • Hilfe bei sozialrechtlichen Fragen (z.B. zu Vorsorgevollmachten)
  • Vermittlung von Kontakten zu Beratungsstellen und Selbsthilfegruppen (z.B. bei Suchtproblemen)
  • Einleitung von Anschlussheilbehandlungen nach bestimmten Indikationen
  • Erstberatung bei Krebserkrankungen

 

Ansprechpartner

Wenn Sie die Unterstützung des Sozialdienstes in Anspruch nehmen möchten, sprechen Sie bitte das Pflegepersonal an oder wenden Sie sich direkt an die Sozialdienst-Mitarbeiter.

St.-Josefs-Hospital

Petra Mück

Petra Mück 
Gesamtleitung Sozialdienst
Telefon: +49 231 4342-3555
Email: p.mueck@lukas-gesellschaft.de

Dirk Steiner

Dirk Steiner
Sozialdienst
Telefon: +49 231 4342-3567
Email: d.steiner@lukas-gesellschaft.de

Alina Irmer

Alina Irmer
Sozialdienst
Telefon: +49 231 4342-4037
Email: a.irmer@lukas-gesellschaft.de

 

Marie-Thérèse Limburg

Marie-Thérèse Limburg
Sozialdienst
Telefon: 0231 4342-3506
Email: m.limburg@lukas-gesellschaft.de

Catrin Montuori

Catrin Montuori
Sozialdienst
Telefon: +49 231 4342-3781
Email:[c.montuori@lukas-gesellschaft.de

 

 

St. Rochus-Hospital

Sabine Pahl

Sabine Pahl
Sozialdienst
Telefon: +49 2305 294-3300
Email: s.pahl@lukas-gesellschaft.de

Nicole Fiene

Nicole Fiene
Sozialdienst
Telefon: +49 2305 294-5317
Email: n.fiene@lukas-gesellschaft.de

Kath. Krankenhaus Dortmund-West

Regine Srbakoski

Regine Srbakoski
Sozialdienst
Tel.: +49 231 6798-3301
Email: R.Srbakoski@lukas-gesellschaft.de

Laura Tewes

Laura Tewes
Sozialdienst
Tel.: +49 231/6798-5031
Email: l.tewes@lukas-gesellschaft.de

Klara Vollmer

Klara Vollmer
Sozialdienst
Tel.: +49 231 6798-5066
Email: k.vollmer@lukas-gesellschaft.de

 

Seelsorge

Seelsorge

Die Krankenhaus-Seelsorge bietet Patientinnen und Patienten sowie deren Angehörigen unabhängig von Konfessions- oder Religionszugehörigkeit eine spirituelle Begleitung im Heilungsprozess. Es finden regelmäßig Gottesdienste statt, die per Livestream übertragen werden.

Gottesdienste
Gottesdienste im St.-Josefs-Hospital

St. Josefs Hospital

Die Gottesdienste finden in der Kapelle gegenüber den Fahrstühlen im Erdgeschoss statt und können über die Fernsehkanäle 13 und 16 live verfolgt werden.

Heilige Messe
Freitag um 18:00 Uhr

Evangelische Andacht
Mittwoch um 16:00 Uhr

Gottesdienste St. Rochus-Hospital

St. Rochus Hospital

Die Gottesdienste finden im Andachtsraum im Erdgeschoss statt und können über den Fernsehkanal 20 live verfolgt werden. Der Andachtsraum steht als Raum der Stille und des Gebetes jederzeit zur Verfügung.

Folgende Gottesdienste finden regelmäßig statt:

Jeden Mittwoch um 13:00 Uhr: Meditative Auszeit am Mittag

Jeden 1. Freitag im Monat um 18:00 Uhr: Heilige Messe

Gottesdienste Kath. Krankenhaus Dortmund-West

Kath. Krankenhaus Dortmund-West

Die Gottesdienste finden in der Kapelle in der dritten Etage des Neubaus statt und können über den Fernsehkanal 40 live verfolgt werden. Der Andachtsraum steht als Raum der Stille und des Gebetes tagsüber bis 19:30 Uhr zur Verfügung.

Heilige Messe
Sonntag um 18:00 Uhr und Donnerstag um 15:00 Uhr

Evangelisches Abendmahl
jeden zweiten und vierten Sonntag im Monat um 10:00 Uhr

Besondere Angebote

Kommunion bzw. Abendmahl können auf Wunsch, in der Regel Samstags, auf den Zimmern empfangen werden. Wenden Sie sich mit Ihrem Wunsch bitte an das Pflegepersonal oder an die "Grünen Damen".

Wenn Patientinnen oder Patienten in Ihrer Erkrankung das Bedürfnis nach Stärkung und besonderer Zuwendung Gottes haben und die Krankensalbung empfangen möchten, sprechen Sie uns bitte an. Flyer zur Krankensalbung ... Videoandacht zur Krankensalbung ...

Die Neugeborenensegnung ist ein besonderes Angebot in der Geburtshilfe. Hier haben die jungen Eltern unabhängig Konfession oder Religion die Möglichkeit, ihrem Kind Gutes zuzusprechen und es unter den besonderen Schutz Gottes zu stellen.

Ansprechpartner

St. Josefs Hospital

Frank Lins

Frank Lins
Ev. Pfarrer
Telefon: +49 231 4342-3308
Email: f.lins@lukas-gesellschaft.de

.

St. Rochus Hospital

Martina Niedermaier - Seelsorge - St. Rochus Hospital

Martina Niedermaier

Telefon: +49 2305 294-5318
Email: m.niedermaier@lukas-gesellschaft.de

Sr. Ingeborg Wilks

Sr. Ingeborg Wilks
Kongregation der Schwestern der Christlichen Liebe (SCC)
Telefon: +49 151 23451109

Kath. Krankenhaus Dortmund-West

Jörg Haselhorst

Jörg Haselhorst
Kath. Pfarrer
Tel.: +49 231 6798-0

Sie finden Herrn Haselhorst angrenzend an die Station 4 auf der Ebene 2. Hier und im Foyer des Hauses finden Sie auch Briefkästen für schriftliche Mitteilungen an den Seelsorger.

Kath. Krankenhaushilfe

Unsere ehrenamtlichen "Grünen Damen und Herren" betreuen Sie bei Ihrer Ankunft und begleiten Sie zu Ihrer Station. Sie besuchen Sie am Krankenbett und bemühen sich, durch kleine Dienste sich Ihrer Sorgen und Nöte anzunehmen.

Kath. Krankenhaushilfe

Entlassmanagement

Wir erarbeiten gemeinsam mit Ihnen und den an Ihrer Behandlung beteiligten Personen einen individuellen Entlassplan, um bei Bedarf eine Anschlussversorgung sicherzustellen.

Worum geht es beim Entlassmanagement?

Nach Abschluss der Krankenhausbehandlung erfolgt die Entlassung der Patienten aus dem Krankenhaus. In bestimmten Fällen ist eine weitere Unterstützung erforderlich, um das Behandlungsergebnis zu sichern. Eine entsprechende Anschlussversorgung kann beispielsweise eine medizinische oder pflegerische Versorgung umfassen, die ambulant oder in stationären Einrichtungen der Rehabilitation oder Pflege erfolgt. Aber auch z. B. Terminvereinbarungen mit Ärzten, Physiotherapeuten, Pflegediensten oder Selbsthilfegruppen sowie die Unterstützung bei der Beantragung von Leistungen bei der Kranken- oder Pflegekasse können von dieser Anschlussversorgung umfasst sein.

Unser Sozialdienst steht Ihnen bei allen Fragen zur Seite.

Das Krankenhaus ist gesetzlich dazu verpflichtet, die Entlassung der Patienten aus dem Krankenhaus vorzubereiten und eine lückenlose Anschlussversorgung zu organisieren. Dazu stellt der Sozialdienst fest, ob und welche medizinischen oder pflegerischen Maßnahmen erforderlich sind und leitet diese Maßnahmen bereits während des stationären Aufenthaltes ein. Falls erforderlich, können in begrenztem Umfang auch Arzneimittel, Heilmittel, Hilfsmittel, Soziotherapie und Häusliche Krankenpflege verordnet oder die Arbeitsunfähigkeit festgestellt werden. Bei Bedarf wird das Entlassmanagement auch durch die Kranken-/Pflegekasse unterstützt.

Schon bei der Aufnahme in eine Klinik der St. Lukas Gesellschaft wird ermittelt, ob nach der Entlassung für Sie ein Versorgungsbedarf entsteht. Die Mitarbeiterinnen des Sozialdienstes stehen in ständigem Kontakt mit dem Pflegedienst, um gegebenenfalls den Pflegebedarf abzuklären und notwendige Maßnahmen einzuleiten. Die Patienten werden über alle Maßnahmen des Entlassmanagements durch das Krankenhaus informiert und beraten. Alle geplanten Maßnahmen werden mit ihnen abgestimmt. Wenn die Patienten es wünschen, werden ihre Angehörigen oder Bezugspersonen zu den Informationen und Beratungen hinzugezogen.

Warum bedarf es einer Einwilligungserklärung?

Das Gesetz schreibt vor, dass für die Durchführung eines Entlassmanagements und die Unterstützung durch die Kranken-/Pflegekasse hierbei die Einwilligung der Patienten in schriftlicher Form vorliegen muss.

Im Rahmen des Entlassmanagements kann es erforderlich werden, dass das Krankenhaus Kontakt z. B. zu Ärzten, Heilmittelerbringern (z. B. Physiotherapeuten oder Ergotherapeuten) oder Lieferanten von Hilfsmitteln und/oder zu der Kranken- oder Pflegekasse der Patienten aufnehmen muss. Dann kann es notwendig sein, die Patientendaten zu diesem Zweck an diese Beteiligten zu übermitteln. Dies setzt jedoch die schriftliche Einwilligung der Patienten voraus. Diese kann mittels der beigefügten Einwilligungserklärung erfolgen, mit der die Patienten ihre Zustimmung zum Entlassmanagement und der damit verbundenen Datenübermittlung ebenso erklären können wie zur Unterstützung des Entlassmanagements durch die Kranken-/Pflegekasse sowie der damit verbundenen Datenübermittlung.

Entlassmanagement durch „Beauftragte“ außerhalb des Krankenhauses

Krankenhäuser können Aufgaben des Entlassmanagements an niedergelassene Ärzte bzw. Einrichtungen oder ermächtigte Ärzte bzw. Einrichtungen übertragen. Diese Möglichkeit hat der Gesetzgeber vorgesehen. Sollte diese Form des Entlassmanagements speziell für die ggf. erforderliche Anschlussversorgung in Frage kommen, werden die Patienten gesondert informiert und um die diesbezügliche Einwilligung gebeten.

Es soll kein Entlassmanagement in Anspruch genommen werden?

Wenn die Patienten kein Entlassmanagement wünschen und/oder die Kranken-/Pflegekasse dabei nicht unterstützen soll, erteilen sie keine Einwilligung. Wird trotz bestehenden Bedarfs kein Entlassmanagement durchgeführt, kann dies dazu führen, dass Anschlussmaßnahmen möglicherweise nicht rechtzeitig eingeleitet werden oder beginnen. Bei Anträgen auf Leistungen der Kranken-/Pflegekassen kann eine spätere Antragstellung zur Folge haben, dass der Leistungsanspruch erst zu einem späteren Zeitpunkt entsteht.

Die bereits erteilte Einwilligung soll widerrufen werden?

Haben die Patienten bereits in die Durchführung des Entlassmanagements schriftlich eingewilligt, möchten die Einwilligung jedoch zurücknehmen, können sie diese jederzeit schriftlich widerrufen.

  • Betrifft der Widerruf die Durchführung des Entlassmanagements insgesamt, erklären sie den vollständigen Widerruf gegenüber dem Krankenhaus.
  • Betrifft der Widerruf ausschließlich die Einwilligung in die Unterstützung des Entlassmanagements durch die Kranken-/Pflegekasse, so erklären sie den Widerruf schriftlich gegenüber der Kranken-/Pflegekasse und dem Krankenhaus.

Je nach Widerruf kann trotz bestehenden Bedarfs kein Entlassmanagement durchgeführt werden oder dieses nicht durch die Kranken-/Pflegekasse unterstützt werden. Dies kann dazu führen, dass Anschlussmaßnahmen möglicherweise nicht rechtzeitig eingeleitet werden oder beginnen. Bei Anträgen auf Leistungen der Kranken- oder Pflegekassen kann eine spätere Antragstellung zur Folge haben, dass ein Leistungsanspruch erst zu einem späteren Zeitpunkt entsteht.

Bei Rückfragen zum Entlassmanagement geben das Krankenhaus oder die Kranken-/Pflegekasse gern weitere Auskünfte.

Der Tag an dem Sie gehen ...

Patient verlässt das Krankenhaus
Bei uns wird entlassen, wenn es die Sachlage zulässt, also an jedem Tag und zu jeder Tageszeit, auch nachmittags. Auch die Entlassung muss organisiert sein. Denken Sie an die Formalitäten.

Bedenken Sie bitte, dass Formalien während der Bürozeiten erledigt werden müssen und dass deponierte Wertsachen nur zu bestimmten Zeiten zurückgegeben werden können. Die Telefonkarte kann jederzeit am Automaten einlöst werden. Zu den Formalitäten gehört die Verpflichtung des Krankenhauses, die gesetzlich vorgeschriebene Eigenbeteiligung einzuziehen. Diese Zuzahlung können Sie vor Ihrer Entlassung im Aufnahmebüro entrichten. Der Betrag fließt nicht dem Krankenhaus zu, sondern wird an die Krankenkasse weitergeleitet. Zur Entlassung erhalten Sie darüber hinaus auf der Station einen Kurzbrief für Ihren behandelnden Arzt. Der ausführliche Bericht geht auf dem Postweg an Ihren Hausarzt.

Wir haben ein Ohr für Sie

Wir haben ein Ohr für Sie

Trotz allem Bemühen um das Wohl des Patienten lassen sich in einer großen Klinik Unstimmigkeiten leider nie völlig vermeiden. Es entspricht unserem Selbstverständnis, auftretende Beschwerden entgegenzunehmen, ihren Ursachen nachzugehen und Probleme aus der Welt zu schaffen.

Beschwerdemanagement

Es ist unser Anliegen, dass Patienten sich in unseren Kliniken wohlfühlen und die bestmögliche Betreuung und Versorgung erfahren. Wir sind daher sehr an Kritik oder Anregungen von Patienten und ihren Angehörigen interessiert, damit wir Schwachstellen in unserer Organisation erkennen und abstellen können. Wir nehmen alle Beschwerden entgegen und bemühen uns nach Kräften, berechtigten Anliegen nachzugehen. Wir sind bestrebt, vermeidbare Beeinträchtigungen abzustellen. Allerdings bringt der Betrieb eines Krankenhauses auch mancherlei Einschränkungen mit sich, auf die wir aufgrund der vorgegeben Rahmenbedingungen keinen Einfluss haben.

Unser Beschwerdemanagement basiert auf drei Säulen. Mit dem Patientenfragebogen versuchen wir, Ihre Erfahrungen in unseren Kliniken zu erfassen, um sie in den täglichen Abläufen berücksichtigen zu können. Die Patientenfragebögen können jederzeit beim Stationsteam oder in einem der hierfür eingerichteten Briefkästen eingereicht werden.

Darüber hinaus können sie sich an die zentrale Beschwerdeannahme in unseren Kliniken wenden. Von dort wird Ihrem Anliegen nachgegangen und, sofern möglich, für Abhilfe gesorgt.

Unsere ehrenamtlichen und unabhängigen Patientenfürsprecher haben als Vertrauenspersonen der Patienten die Aufgabe, Ihnen bei scheinbar unlösbaren Problemen zur Seite zu stehen und eine angemessene Problembehandlung vermitteln.

Im Übrigen freuen wir uns über Lob in den Sozialen Netzen.

Zentrale Beschwerdeannahme

Ansprechpartner für Beschwerden sind:

Viola-Maria Lichterfeld
(St.-Josefs-Hospital)

Telefon: +49 231 4342-3002
Email-Kontakt

Nicole Arndgen
(St. Rochus-Hospital)

Telefon: +49 2305 294-3102
Email-Kontakt

Andrea Sommer
(Dortmund-West)

Telefon: +49 231 6798-3102
Email-Kontakt

Patientenfürprecherinnen

Für Kritik, Anregungen oder Lob können Sie sich vertrauensvoll an unsere Patientenfürsprecher wenden.

Patientenfürsprecherin Ellen Heilmann

Ellen Heilmann
(St. Josefs Hospital)

Sprechzeiten:
Mi. 15:00 bis 16:00 Uhr
im Foyer der Klinik

Email-Kontakt

Christiane Krause

Christiane Krause
(Dortmund-West)

Sprechzeiten:
Mi. 15:00 bis 17:00 Uhr
Raum Aufnahme 1 / Erdgeschoss

Tel.: +49 231 6798-5098
Email-Kontakt

#wirsindnah

St. Josefs Hospital Dortmund-Hörde, Kath. Krankenhaus Dortmund-West,
St. Rochus Hospital Castrop-Rauxel
und St. Lambertus Castrop-Rauxel

sind ein Teil der Kath. St. Paulus Gesellschaft.

Unter dem Dach der Kath. St. Paulus Gesellschaft finden Sie noch weitere Einrichtungen an 10 Standorten in Castrop-Rauxel, Dortmund, Lünen, Schwerte und Werne.
30 medizinische Fachbereiche
8.500 Mitarbeitende
Automatische Weiterleitung in:
60 Sek.