Informationen aus der Kath. St. Paulus Gesellschaft

Informationen aus dem Lukas Klinikum

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Audio-Vision im Patientenzimmer - SLG St. Paulus Gesellschaft

Audio-Vision im Patientenzimmer

Ein Waldspaziergang mit musikalischer Untermalung, ein Sonnenuntergang vor idyllischer Kulisse, ein Video-Clip von einer verpassten Familienfeier – im St. Josefs Hospital können Patient:innen in großformatige Projektionen eintauchen und sich entspannen.

Mit zunehmendem Durchschnittsalter der Bevölkerung müssen immer häufiger Patient:innen im Krankenhaus behandelt werden, die unter der vorübergehenden Unterbringung in ungewohnter Umgebung seelisch leiden. Dank Unterstützung des Fördervereins kann am St. Josefs Hospital jetzt ein audio-visuelles Projektionssystem zur Entlastung der Betroffenen eingesetzt werden.

„Mit dem mobil einsetzbaren Gerät können wir den Betroffenen im Patientenzimmer audio-visuelle Eindrücke vermitteln, die sie ablenken und beruhigen“, erklärt Pflegedienstleiterin Lea Korte. „Wir sind froh und dankbar, dass wir unseren Patient:innen dank des Fördervereins der katholischen Krankenhäuser in Hörde, Kirchlinde und Castrop-Rauxel jetzt diese entspannende Unterstützung anbieten können.“

„Das Besondere dieses Projektionssystems ist seine Flexibilität“, erklärt der Vorsitzende des Fördervereins, Michael Lenke. „Neben vorgefertigten Modulen können auch Bilder oder Videos verwendet werden, die von Angehörigen per USB-Stick zur Verfügung gestellt werden. Damit können die projizierten Eindrücke individuell und persönlich gestaltet werden.“

Richtfest am Kirchlinder Krankenhaus

Richtfest am Kirchlinder Krankenhaus

Neubau schreitet voran

Der Neubau des Bettenhauses am Kath. Krankenhaus Dortmund-West schreitet planmäßig voran. Das Dach ist gerichtet, deshalb hat die Bauleitung zum Richtfest geladen. Auf dem Corona-beschränkten Empfang haben Gäste, Mitarbeiter:innen und Freund:innen des Hauses die Bauetappe gefeiert.

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„Das Bauprojekt ist ein weiterer Meilenstein in der Entwicklung des Kirchlinder Krankenhauses“, erklärte Standortleiter und Pflegedirektor Axel Westermann. „Die Neueinrichtung von 47 modernen Zimmern mit 114 Betten, davon 28 nach deluxe-Standard, festigt die Stellung des Standortes im Rahmen der neuen Partnerschaft der Kath. St. Paulus Gesellschaft.“

Mit dem Erweiterungsbau werden die Weichen gestellt, um die über die Jahre aufgebauten Kompetenzen in den Bereichen Innere Medizin, Chirurgie und Orthopädie/Unfallchirurgie weiter zu stärken. Das erreichte Niveau mit Endoprothetikzentrum der Maximalversorgung, interdisziplinärer Viszeralstation, Darmzentrum, umfassendem Endoskopie- und Funktionszentrum sowie enger Verzahnung zur hochwertigen Radiologischen Diagnostik im MVZ Prof. Uhlenbrock und dem Rettungsdienst der Stadt hat dem Kirchlinder Klinikstandort den Stellenwert eines unverzichtbaren Versorgungskrankenhauses für den Dortmunder Westen verschafft.

Das neue Bettenhaus ist über zwei bauliche Verbindungen im Erdgeschoss und im ersten Obergeschoss mit dem bestehenden Krankenhaus verbunden, so dass kurze Wege zum zentralen Diagnostikbereich und zur Intensivstation geschaffen werden. Mit Fertigstellung des Gebäudes wird es zwei Parkdecks mit 75 Stellplätzen, inklusive zwölf Stellplätzen für Elektrofahrzeuge mit Ladestationen geben.

Kath. St. Paulus Gesellschaft unter Dach und Fach

Lukas wird Paulus

Kath. St. Paulus Gesellschaft unter Dach und Fach

Es ist vollbracht: Die katholische Kliniken in Dortmund, Castrop-Rauxel, Lünen, Werne, Hamm und Schwerte haben sich zusammengeschlossen zur „Kath. St. Paulus Gesellschaft“.

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Die Geschäftsführer der vier Partner Kath. St.-Johannes-Gesellschaft gGmbH Dortmund, Katholische St. Lukas-Gesellschaft mbH Dortmund, Marienkrankenhaus Schwerte gem.GmbH und der Katholischen Klinikum Lünen-Werne GmbH haben die entsprechenden Verträge mit Wirkung zum 1. Juni 2021 unterzeichnet. Das Ergebnis ist ein Gesundheitsverbund mit rund 10.000 Mitarbeitenden und einem Jahresumsatz von über 800 Mio. Euro.

Die vier Ur-Träger-Einrichtungen schlüpfen unter das Dach der Holding Kath. St. Paulus GmbH. Die Eigentümer der vier Gründungsgesellschaften – Katholische Kirchengemeinden und Stiftungen aus den jeweiligen Städten - werden anteilsmäßig Eigentümer der neuen Holding. Gleichberechtigt geführt wird die Holding durch die bisherigen Geschäftsführer der vier Gründungsgesellschaften, den Vorsitz im Aufsichtsrat übernimmt Prof. Dr. Martin Rehborn.

„Mit dem Zusammenschluss reagieren wir auf die von der Landesregierung forcierte Strukturveränderung im Gesundheitswesen und dem Druck nach zentraleren Versorgungsstrukturen“, erklärt Jürgen Beyer, Geschäftsführer des Marienkrankenhaus Schwerte. Mit dem Verbund würden die Stärken der einzelnen Gesellschaften gebündelt, um die Auswirkungen des neuen Krankenhausrahmenplans proaktiv zu gestalten. „Gemeinsam haben wir bessere Chancen, die Versorgung der Patienten in unseren Krankenhäusern und der Bewohner im Altenpflege- und Jugendhilfebereich zu sichern, die Einrichtungsstandorte zu stärken und die Arbeitsplätze zu erhalten“, ergänzt Klaus Bathen, Geschäftsführer der Johannes-Gesellschaft.

Clemens Galuschka, Geschäftsführer der Lukas-Gesellschaft, verweist zudem auf veränderte Marktbedingungen. „Die Wettbewerbssituation der Krankenhäuser wird sich in den nächsten Jahren deutlich verstärken. Die großen, privaten Krankenhausträger werden mit wirtschaftlicher Macht auch in den westfälischen Markt drängen.“ Dies erfordere auch von den Krankenhäusern in christlichen Trägerschaften neue, strategische Ansätze. „Die Kath. Paulus Gesellschaft soll sich mit den zehn Kliniken und zahlreichen Betreuungseinrichtungen zu einer starken, verlässlichen, innovativen Marke in unserer Region etablieren“, so Axel Weinand vom Klinikum Lünen-Werne.

Vom Erfolg des Zusammenschlusses ist Klaus Bathen überzeugt: „Alle Partnergesellschaften sind wirtschaftlich kerngesund. Die Fusion erfolgt aus der Position der Stärke. Das eröffnet die Perspektive, die angestrebten Ziele auch umsetzen zu können.“

Katholische St. Paulus GmbH:

Unter dem Dach der Katholischen St. Paulus GmbH haben sich die Trägergesellschaften Kath. St.-Johannes-Gesellschaft gGmbH Dortmund, Katholische St. Lukas-Gesellschaft mbH Dortmund, Marienkrankenhaus Schwerte gem.GmbH und das Katholische Klinikum Lünen-Werne GmbH zusammen geschlossen. Gleichberechtigte Geschäftsführer sind Klaus Bathen (Sprecher), Jürgen Beyer, Clemens Galuschka und Axel Weinand. Als Aufsichtsratsvorsitzender fungiert Prof. Dr. Martin Rehborn.

Kenndaten:

  • zwölf Kliniken mit 37 verschiedenen Fachabteilungen
  • vier Altenpflegeeinrichtungen
  • eine Jugendhilfe-Einrichtung
  • 17 Standorte in Schwerte, Dortmund, Hamm, Werne, Lünen und Castrop-Rauxel
  • Jahresumsatz: über 800 Millionen Euro
  • 10.000 Mitarbeiter:innen
  • 134.800 Patienten:innen im Jahr/stationär
  • 5.000 Geburten
  • 1.130 Ärzt:innen
  • 4.130 Pflegefachkräfte

www.paulus-gesellschaft.de

Ilyas ist das Advents-Wunder 2020. Am Sonntag, den 13.12.2020, erblickte er um 06:07 Uhr als 1000. Geburt im Kreißsaal des St-Josefs-Hospital das Licht der Welt

Neuigkeiten aus der Babyfreundlichen Geburtsklinik in Hörde

1000. Geburt am St.-Josefs-Hospital

Ilyas ist das Advents-Wunder 2020. Am Sonntag, den 13.12.2020, erblickte er um 06:07 Uhr als 1000. Geburt im Kreißsaal des St-Josefs-Hospital das Licht der Welt. Für die junge Familie ist es das erste Kind. Chefarzt Dr. Christoph Hemcke gratulierte stellvertretend für das gesamte Team der Geburtshilfe und überraschte die glückliche Familie mit einem großen Blumenstrauß.

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In keinem anderen Jahr gab es mehr Geburten. Dr. Hemcke und sein Team freuen sich über das große entgegengebrachte Vertrauen in diesem besonderen Jahr. „Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum freuen wir uns über ein Plus von ca. 20 Prozent“, so Dr. Hemcke. „Es freut uns sehr, dass unser Corona-Konzept in der Geburtshilfe so gut angenommen wird.“ Neben der größtmöglichen Sicherheit für Mutter und Kind ist dem Team besonders die individuelle Betreuung in familiärer Atmosphäre wichtig. Als „Babyfreundliche Geburtsklinik“ ist es uns ein großes Anliegen, die Mutter-Kind-Bindung von Anfang zu stärken und die erste gemeinsame Zeit erfolgreich zu meistern. Aktuell darf auch nach wie vor eine Begleitperson während der Entbindung und anschließend auch in einem unserer Familienzimmer anwesend sein.

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