Informationen aus der Kath. St. Paulus Gesellschaft

Informationen aus dem Lukas Klinikum

Informationen aus der Kath. St. Paulus Gesellschaft

Informationen aus dem Lukas Klinikum

Informationen aus der Kath. St. Paulus Gesellschaft

Informationen aus dem Lukas Klinikum

Patientenfürsprecherin am St. Josefs Hospital

Ein offenes Ohr für Sorgen und Kritik hat die Patientenfürsprecherin im St. Josefs Hospital Ellen Heilmann. Mit ihr haben Patient:innen und deren Angehörige eine persönliche Anlaufstelle für Lob, Kritik oder Anregungen.

Die Aufgabe der Patientenfürsprecherin besteht darin, zuzuhören und sich der Probleme von Patient:innen und ihrer Angehörigen anzunehmen, die sie im Rahmen eines stationären Aufenthaltes bedrücken. Oft geht es dabei erst einmal darum, die Situation zu klären und ein Gespräch mit den Betroffenen zu vermitteln. Jedes Problem wird ernst genommen und wir versuchen, gemeinsam eine für alle Seiten angemessene Lösung zu finden.

Neben der Patientenfürsprecherin gibt es im St. Josefs Hospital auch über regelmäßige Befragungen und einen Briefkasten für Patient:innen die Möglichkeit, Kritik zu äußern. Für ein persönliches und vertrauliches Gespräch können Patient:innen und Angehörige die neue Patientenfürsprecherin jeden Mittwoch in der Zeit von 15:00 Uhr bis 16:00 Uhr im Foyer der Klinik antreffen. Der Briefkasten von Ellen Heilmann befindet sich ebenfalls im Empfangsbereich des Krankenhauses. Darüber hinaus kann der Kontakt auch über die Stationen hergestellt werden oder über eine Email.

Schlüsselübergabe Station M5

Schlüsselübergabe

St. Josefs Hospital eröffnet kurz vor Weihnachten neue Station M5

Das St. Josefs Hospital freut sich, die Eröffnung seiner frisch sanierten Station M5 bekannt zugeben. Nach umfassenden Sanierungsarbeiten und einer Modernisierung der Räumlichkeiten bietet die Station nun mehr Komfort, eine verbesserte Ausstattung und eine optimierte Patientenversorgung.

Artikel lesen

(19.12.2024) Nach intensiven Sanierungsmaßnahmen beziehen die ersten Patient:innen am 19.12.2024 die frischsanierte Station M5. In den elf komplett in zeitgemäßem Standard ausgestatteten Zimmern mit insgesamt 21 Betten werden vor allem Patient:innen der Klinik für Innere Medizin unter der Leitung von Chefarzt Priv.-Doz. Dr. Christian Teschendorf versorgt. Ein Schwerpunkt der Station liegt, wie auch schon zuvor, in der Behandlung von kardiologischen Erkrankungen. Darüber hinaus verfügt die Station über sechs Doppelzimmer, in denen schwer erkrankte Patientzinnen bei Bedarf isoliert werden können. Besonders hierbei ist, dass die ebenerdigen Zweibettzimmer einen Terrassenzugang haben.

Am 17.12.2024 ist die Station feierlich in Anwesenheit von unter anderem Pflegedirektorin Annika Stemann, Geschäftsführerin Regina Luckner und Philipp Steinhaus (Leitung Baumanagement) und weiteren beteiligten Akteuren am Projekt von Krankenhaus-Seelsorger Pastor Jörg Haselhorst eingeweiht worden.

Geschäftsführerin Regina Luckner: „Wir sind froh, dass wir selbst in Zeiten großer finanzieller Engpässe in der Lage sind, unseren Patienten einen angenehmen Aufenthalt im Krankenhaus zu ermöglichen. Die moderne Infrastruktur der wiedereröffneten Station wird allen Erfordernissen gerecht, die behandlungsbedürftige Menschen in Bezug aufihre Versorgung und ihre Unterbringung zu Recht erwarten dürfen.“

Die Sanierung der Station ist Teil des kontinuierlichen Engagements des Krankenhauses, den Patientzinnen eine erstklassige Betreuung in einer modernen und angenehmen Umgebung zu bieten. Die Renovierung umfasst unter anderem neue, geräumige Zimmer, die mit modernsterMedizintechnik ausgestattet sind, sowie die Verbesserung der Raumgestaltung für eine ruhigere und heilungsfördernde Atmosphäre.

„Wir sind stolz darauf, unseren Patienten und dem gesamten Team eine moderne Station übergeben zu können.“, sagt Philipp Steinhaus (Leitung Baumanagement). „Zudem freuen wir uns, dass wir mit 3,2 Millionen Euro das Budget eingehalten haben und die Station termingerecht nach acht Monaten Umbauzeit fertigstellen konnten.“

15 Jahre ILCO in Castrop-Rauxel

St. Rochus Hospital

15 Jahre ILCO in Castrop-Rauxel

Wie kann man nach schwerer Krankheit wieder Tritt fassen, trotz Einschränkungen neue Hoffnung und einen neuen Anfang finden? Als bundesweit organisierter Selbsthilfeverein bie-tet die ILCO Menschen einen Rahmen, die infolge einer meist unvermeidlichen Darmoperati-on mit einem künstlichen Darmausgang – einem sogenannten Stoma – leben müssen. Hier können sie sich untereinander offen über das eigene Befinden und die damit verbundenen Probleme austauschen. Auch in Castrop-Rauxel. Und das seit nunmehr 15 Jahren.

Artikel lesen

(16.08.2024) Im August 2009 ist auf Initiative von Harald Komorowski die örtliche ILCO-Gruppe in den Räumlichkeiten des St. Rochus Hospitals gegründet worden. Seither treffen sich die Mitglieder jeden dritten Mittwoch im Monat im Konferenzraum des Krankenhauses. Gäste sind jederzeit willkommen. Auch Angehörige können einfach vorbeikommen, um sich zu informieren. Bei den Zusammenkünften geht es nicht nur um Krankheit. Vielmehr geht es um die Knüpfung von freundschaftlichen Beziehun-gen zu anderen Betroffenen. Es gibt gemeinsame Veranstaltungen und Ausflüge.

Die langjährige Gruppenleiterin Ulrike Witte hat 13 Jahre allein mit ihrem Handicap gelebt, bevor sie vor fünf Jahren den Mut gefasst hat und zu einem Treffen der Gruppe gegangen ist. „Ich habe mir gesagt, wenn Du heute nicht gehst, gehst Du nie“, erinnert sie sich. „Ich bin sehr herzlich aufgenom-men worden, was eine unheimliche Erleichterung für mich bedeutete. Bis dahin hatte ich meine Be-findlichkeiten und Gefühle nur mit dem näheren Umfeld geteilt. Sonst wusste es niemand, weil ich niemanden damit belästigen wollte. Das war oft sehr belastend. Jetzt konnte ich auf einmal ganz offen und ungezwungen über alles sprechen.“

Der chirurgische Chefarzt Dr. Hinrich Böhner, der wie sein internistischer Kollege Dr. Christian Szymanski die Aktivitäten der Gruppe von Anfang an begleitet hat, betont: „Wir Ärzte und Stomathera-peuten können nicht alles vermitteln, was zum praktischen Umgang, zu sozialer Ausgrenzung und zur Krankheitsbewältigung zu sagen ist. Dazu bedarf es der Perspektive der Betroffenen, die darüber am besten Bescheid wissen.“ Dr. Szymanski ergänzt: „Die Stoma-Gruppe bietet einen nachhaltigen nieder-schwelligen Zugang von Betroffenen für Betroffene. Wir empfehlen unseren Patienten diesen Aus-tausch, auch wenn viele den Stellenwert der Selbsthilfe im Rahmen ihres relativ kurzen stationären Aufenthaltes oft noch gar nicht einschätzen können.“

Die ILCO-Gruppe Castrop-Rauxel wird ihr Jubiläum am 21. August 2024 um 16:00 Uhr in kleinem Rah-men in den Räumlichkeiten des St. Rochus Hospitals feiern. Gäste sind herzlich willkommen.

Die Deutsche ILCO e. V. ist der Selbsthilfeverband von Menschen mit einem Stoma in Deutschland.

Notfallexperten für Handverletzungen - Foto Ekkehart Reinsch

St. Rochus Hospital

Notfallexperten für Handverletzungen

Die Klinik für Plastische Chirurgie unter der Leitung von Prof. Dr. Andrej Ring am St. Rochus Hospital hat erneut die Anerkennung der internati-onalen medizinischen Fachgesellschaft (FESSH) als Hand Trauma Unit (HTU) für den Zeitraum 2024-2029 erworben.

Artikel lesen

Mehr als eine halbe Million Verletzungen der Hand müssen jedes Jahr in Deutsch-land schnell und kompetent versorgt werden. Ein mikrochirurgischer Eingriff sollte in ausge-wiesenen Handtraumazentren unter dem OP-Mikroskop erfolgen, denn schon kleine Verlet-zungen können schwere Funktionsstörungen nach sich ziehen. Auch bei Riss- und Quetsch-verletzungen, Tierbissen und Sportverletzungen sind handchirurgische Experten gefragt.

„Das Spektrum der handchirurgischen Versorgung an unserer Klinik reicht von der einfachen Spaltung eines Ringbandes bei schnellendem Finger bis zur komplexen Replantation einer abgetrennten Hand“; erläutert der Leitende Oberarzt, Dr. Niklas-Chris Dellmann. „Bei Arbeits- und Privatunfällen, Verletzungen von Sehnen, Nerven, Blutgefäßen und Knochenbrüchen an Hand und Handgelenk sowie bei kombinierten Mehrfachverletzungen arbeiten wir interdiszipli-när mit den Kolleg:innen der Unfallchirurgie und Orthopädie zusammen.“

Um das komplizierte Zusammenspiel der großen Anzahl anatomischer Strukturen zu erhalten bzw. wiederherzustellen, setzen die Plastischen Chirurgen häufig mikrochirurgische Techniken ein. Die Durchführung planbarer handchirurgischer Wahleingriffe erfolgt in lokaler oder regio-naler Betäubung, nach Wunsch auch in Kurz- oder Allgemeinnarkose überwiegend ambulant.

#wirsindnah

St. Josefs Hospital Dortmund-Hörde, Kath. Krankenhaus Dortmund-West,
St. Rochus Hospital Castrop-Rauxel
und St. Lambertus Castrop-Rauxel

sind ein Teil der Kath. St. Paulus Gesellschaft.

Unter dem Dach der Kath. St. Paulus Gesellschaft finden Sie noch weitere Einrichtungen an 10 Standorten in Castrop-Rauxel, Dortmund, Lünen, Schwerte und Werne.
30 medizinische Fachbereiche
8.500 Mitarbeitende
Automatische Weiterleitung in:
60 Sek.