Informationen aus der Kath. St. Paulus Gesellschaft

Informationen aus dem Lukas Klinikum

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Audio-Vision im Patientenzimmer - SLG St. Paulus Gesellschaft

Audio-Vision im Patientenzimmer

Ein Waldspaziergang mit musikalischer Untermalung, ein Sonnenuntergang vor idyllischer Kulisse, ein Video-Clip von einer verpassten Familienfeier – im St. Josefs Hospital können Patient:innen in großformatige Projektionen eintauchen und sich entspannen.

Mit zunehmendem Durchschnittsalter der Bevölkerung müssen immer häufiger Patient:innen im Krankenhaus behandelt werden, die unter der vorübergehenden Unterbringung in ungewohnter Umgebung seelisch leiden. Dank Unterstützung des Fördervereins kann am St. Josefs Hospital jetzt ein audio-visuelles Projektionssystem zur Entlastung der Betroffenen eingesetzt werden.

„Mit dem mobil einsetzbaren Gerät können wir den Betroffenen im Patientenzimmer audio-visuelle Eindrücke vermitteln, die sie ablenken und beruhigen“, erklärt Pflegedienstleiterin Lea Korte. „Wir sind froh und dankbar, dass wir unseren Patient:innen dank des Fördervereins der katholischen Krankenhäuser in Hörde, Kirchlinde und Castrop-Rauxel jetzt diese entspannende Unterstützung anbieten können.“

„Das Besondere dieses Projektionssystems ist seine Flexibilität“, erklärt der Vorsitzende des Fördervereins, Michael Lenke. „Neben vorgefertigten Modulen können auch Bilder oder Videos verwendet werden, die von Angehörigen per USB-Stick zur Verfügung gestellt werden. Damit können die projizierten Eindrücke individuell und persönlich gestaltet werden.“

Lebensretter üben am St. Josefs Hospital

1. Dortmunder Notfalltag

Lebensretter üben am St. Josefs Hospital

50 ärztliche und nicht ärztliche Lebensretter:innen haben am St. Josefs Hospital den Notfall geübt. Beteiligt waren Mitarbeiter:innen aus der St. Paulus Gesellschaft, anderen Dortmunder Kliniken, dem Rettungsdienst sowie Studierende der Universität Witten-Herdecke.

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Vormittags stand die Theorie auf dem Plan mit Vorträgen von erfahrenen Notärzten aus der Klinik für Akut- und Notfallmedizin und Priv.-Doz. Dr. Martin Hoffmann, dem Chefarzt der Klinik für Unfallchirurgie am St. Josefs Hospital. Am Nachmittag ging es an die Praxis. In praktischen Übungen an lebensnahen Modellen vermittelte das Referenten- und Organisationsteam zusammen mit Fabian Frenzel, Notfallsanitäter aus dem Ausbildungszentrum der Feuerwehr Dortmund, die praktische Umsetzung des Erlernten.

 

„Wir haben uns sehr über die große Zahl der Teilnehmer:innen aus allen Bereichen der Notfallmedizin gefreut“, sagt die Organisatorin der Veranstaltung, Chefärztin Dr. Anne Herbrich von der Klinik für Akut- und Notfallmedizin. „Bei so großem Interesse macht Fort- und Weiterbildung Spaß, fördert das interprofessionelle Zusammenarbeiten gerade an der Schnittstelle zwischen Rettungsdienst und Notaufnahmen und ist am Ende ein Gewinn für die Patient:innen, auf die unser Engagement ja gerichtet ist. Das freiwillige Engagement der Referenten und Tutoren aus der SLG St. Paulus Gesellschaft ist einzigartig und verdient meinen großen Dank.“

Am 23. November 2024 findet der zweite Dortmunder Notfalltag statt, dann am Katholischen Krankenhaus Dortmund West unter dem Thema nicht-traumatologische Notfälle. Neben dem engagierten Team der Klinik für Akut- und Notfallmedizin werden dann auch Priv. Doz. Dr. med. Christina Grothusen, Leitende Oberärztin aus der Medizinischen Klinik 1 am St. Johannes Hospital, und Dr. Ralf Kötter, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin am Katholischen Krankenhaus Dortmund West, als Referent:innen mitwirken.

Schwerpunkte sind dann die akute Versorgung von Patient:innen mit einem Schock, nach einer Wiederbelebung, die Atemwegssicherung und die Versorgung kritischer Magen-Darm-Blutungen. „Da werden wir bei den praktischen Übungen einen Ausflug in die Endoskopie machen und die Gelegenheit haben, interventionelle Blutstillungsverfahren in der Endoskopie zu sehen und auch praktisch am Modell zu üben“, kündigt Dr. Herbrich an.

Harn- oder Stuhlinkontinenz bei Frauen und Männern

Kontinenztag

Harn- oder Stuhlinkontinenz bei Frauen und Männern

Anlässlich der Welt-Kontinenz-Woche stellen sich Dr. Christoph Hemcke, Jeanette Evelyn Nunez-Aldave, Maximilliane Zwerenz und Sebastian Boehres am 18. Juni 2024 von 14:00 bis 16:00 Uhr am Telefon den Fragen von Betroffenen und Interessierten. Unter den Rufnummern +49 231 4342-3459 und +49 231 4342-3460 beantworten sie Fragen zu Harn- und Stuhlinkontinenz bei Männern und Frauen.

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Inkontinenz ist ein Thema, über das nur wenige sprechen wollen. Dabei leiden allein in Deutschland rund 10 Millionen Menschen unter Harn- oder Stuhlinkontinenz. Die Dunkelziffer ist groß. Aus Scham oder Angst vor Stigmatisierung trauen sich viele nicht, sich ärztliche Hilfe zu suchen. Die Welt-Kontinenz-Woche soll das ändern. Die Expert:innen der Deutschen-Kontinenz-Gesellschaft klären auf. Und die Botschaft ist klar: Inkontinenz kann in vielen Fällen gelindert oder geheilt werden.

Wir setzen dem Stigma dieser Krankheit Information entgegen“, sagt. Dr. Christoph Hemcke. „Niemand muss mit den Einschränkungen dieser Erkrankung leben.“ Dem Chefarzt der Frauenklinik und seinen Kolleg:innen aus der Urologie und der Chirurgie geht es nicht nur darum, unterschiedliche Therapiemöglichkeiten aufzuzeigen, vielmehr wollen sie deutlich machen, dass Inkontinenz-Erkrankungen viel zu wenig Beachtung finden und häufig zu Unrecht verharmlost werden. Das muss sich ändern. „Inkontinenz ist eine lautlose Volkskrankheit, denn Betroffene sprechen meist nicht darüber“, so Hemcke. „Uns geht es darum, den Betroffenen eine Stimme zu geben und Ihnen die Selbstbestimmtheit und Lebensqualität zurückzugeben.“

Kontinenztherapie wird im St. Josefs Hospital in einem interdisziplinären Zentrum angeboten, das von den Kliniken für Urologie, Frauenheilkunde und Viszeralchirurgie gemeinsam getragen wird. Oberärztin Nunez-Aldave, die Leiterin des Kontinenzzentrums betont: "Wir möchten Betroffenen die Angst nehmen und ihnen Mut machen, sich aktiv Hilfe zu suchen. Nutzen Sie die Gelegenheit und rufen Sie uns an! Wir stehen für Ihre Fragen zur Verfügung.“

St. Paulus Gesellschaft begrüßt  FSJler:innen aus Indien

FSJler aus indien

St. Paulus Gesellschaft begrüßt FSJler:innen aus Indien

Die SLG St. Paulus Gesellschaft freut sich über die Ankunft von sechs jungen Inder:innen, die am St. Josefs Hospital in Hörde, am Kath. Krankenhaus Dortmund-West in Kirchlinde und am St. Rochus Hospital in Castrop-Rauxel ein freiwilliges soziales Jahr absolvieren.

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(08.04.2024) Die jungen Leute können ihren Aufenthalt nutzen, um ihre Deutschkenntnisse praktisch zu vertiefen und das Leben in Deutschland kennenzulernen. Sie arbeiten auf den Stationen der Krankenhäuser, wo sie unter der Betreuung der Stationsleitungen, der Praxisanleiterinnen und der Integrationskoordinatorin Hilfs- und Assistenztätigkeiten übernehmen. Im Anschluss an ihr freiwilliges soziales Jahr besteht das Angebot in die Ausbildung als Pflegefachkraft einzusteigen.

Die jungen Inder:innen kommen auf Vermittlung von Pater Justine Palimattom, der sie auf ihrer Reise nach Deutschland begleitet hat. Der Pater war von 2007 bis 2017 zehn Jahre lang als Vikar in St. Clara sowie als Seelsorger am St. Josefs Hospital tätig. Heute leitet er im indischen Kerala eine Sprachschule, in der Deutsch unterrichtet wird. Sein Engagement gilt der Vermittlung von jungen Menschen, die sich vor dem Hintergrund der schlechten Zukunftsperspektiven in ihrem Heimatland eine Existenz in Deutschland aufbauen wollen.