Notfallexperten für Handverletzungen
Mehr als eine halbe Million Verletzungen der Hand müssen jedes Jahr in Deutsch-land schnell und kompetent versorgt werden. Ein mikrochirurgischer Eingriff sollte in ausge-wiesenen Handtraumazentren unter dem OP-Mikroskop erfolgen, denn schon kleine Verlet-zungen können schwere Funktionsstörungen nach sich ziehen. Auch bei Riss- und Quetsch-verletzungen, Tierbissen und Sportverletzungen sind handchirurgische Experten gefragt.
„Das Spektrum der handchirurgischen Versorgung an unserer Klinik reicht von der einfachen Spaltung eines Ringbandes bei schnellendem Finger bis zur komplexen Replantation einer abgetrennten Hand“; erläutert der Leitende Oberarzt, Dr. Niklas-Chris Dellmann. „Bei Arbeits- und Privatunfällen, Verletzungen von Sehnen, Nerven, Blutgefäßen und Knochenbrüchen an Hand und Handgelenk sowie bei kombinierten Mehrfachverletzungen arbeiten wir interdiszipli-när mit den Kolleg:innen der Unfallchirurgie und Orthopädie zusammen.“
Um das komplizierte Zusammenspiel der großen Anzahl anatomischer Strukturen zu erhalten bzw. wiederherzustellen, setzen die Plastischen Chirurgen häufig mikrochirurgische Techniken ein. Die Durchführung planbarer handchirurgischer Wahleingriffe erfolgt in lokaler oder regio-naler Betäubung, nach Wunsch auch in Kurz- oder Allgemeinnarkose überwiegend ambulant.
Neuigkeiten aus der Babyfreundlichen Geburtsklinik in Hörde
1000. Geburt am St.-Josefs-Hospital
Ilyas ist das Advents-Wunder 2020. Am Sonntag, den 13.12.2020, erblickte er um 06:07 Uhr als 1000. Geburt im Kreißsaal des St-Josefs-Hospital das Licht der Welt. Für die junge Familie ist es das erste Kind. Chefarzt Dr. Christoph Hemcke gratulierte stellvertretend für das gesamte Team der Geburtshilfe und überraschte die glückliche Familie mit einem großen Blumenstrauß.
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In keinem anderen Jahr gab es mehr Geburten. Dr. Hemcke und sein Team freuen sich über das große entgegengebrachte Vertrauen in diesem besonderen Jahr. „Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum freuen wir uns über ein Plus von ca. 20 Prozent“, so Dr. Hemcke. „Es freut uns sehr, dass unser Corona-Konzept in der Geburtshilfe so gut angenommen wird.“ Neben der größtmöglichen Sicherheit für Mutter und Kind ist dem Team besonders die individuelle Betreuung in familiärer Atmosphäre wichtig. Als „Babyfreundliche Geburtsklinik“ ist es uns ein großes Anliegen, die Mutter-Kind-Bindung von Anfang zu stärken und die erste gemeinsame Zeit erfolgreich zu meistern. Aktuell darf auch nach wie vor eine Begleitperson während der Entbindung und anschließend auch in einem unserer Familienzimmer anwesend sein.
Weihnachtsgruß am Kirchlinder Krankenhaus
O Tannenbaum
(12.12.2020) Die Kinder des St. Josef Kindergartens haben einen großen Weihnachtsbaum für den Neubau am Kath. Krankenhaus Dortmund-West geschmückt. Die Leiterin des Kindergartens, Frau Wossning, bewies Mut und brachte eigenhändig den Stern an der Baumspitze an.
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Trotz Corona-Bedingungen hatten die Kinder und Erzieherinnen viel Spaß beim Schmücken und wurden zum Schluss mit einem Schoko-Nikolaus belohnt. Anschließend ist der geschmückte Baum mit einem Kran zur die Baustelle transportiert worden, um dort sicher verankert aufgestellt zu werden. „Mit der festlichen Beleuchtung möchten wir für die Patientinnen und Patienten des Krankenhauses sowie die Kirchlinder Bürger für etwas Weihnachtsstimmung sorgen“, kommentiert Pflegedirektor Axel Westermann.
Spende statt Weihnachtsgrüße
Spende statt Weihnachtsgrüße
Die Leitungsgremien des Lukas Klinikums haben wie schon im vergangenen Jahr beschlossen, in der Vorweihnachtszeit caritative Einrichtungen mit einer Spende zu unterstützen und dafür auf Weihnachtsgrüße per Post zu verzichten.
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In diesem Jahr geht die Spende an die ökumenische Obdachloseninitiative „Gast-Haus“ in Dortmund sowie an die Castroper Suppenküche der Caritas. Lukas-Geschäftsführer Clemens Galuschka: „Wir setzen darauf, dass alle Freunde, Wegbereiter und Begleiter des Lukas Klinikums sowie unsere Mitarbeiter die Entscheidung für die Unterstützung caritativer Einrichtungen gutheißen, bedanken uns an dieser Stelle für Ihren unermüdlichen Einsatz für unsere Patientinnen und Patienten und wünschen allen ein erfolgreiches Jahr 2021.“