Ehrenamt im Krankenhaus
Ihre Präsenz und ihre Bereitschaft, den Patienten und Patientinnen helfend zur Seite zu stehen, sorgen wie gewohnt für eine fürsorgliche Atmosphäre im Krankenhaus. Die Kath. Krankenhaushilfe sucht tatkräftige Unterstützer, die Patienten und Angehörigen helfend zur Seite zu stehen und darüber hinaus Interesse an gemeinsamen geselligen Aktivitäten haben.
Die Grünen Damen und Herren verpflichten sich, zu frei vereinbarten Zeiten für die Patienten da zu sein. Jeder kann mitmachen. Bei Interesse wenden Sie sich an die Sekretariate der Geschäftsführung am:
St. Josefs Hospital in Dortmund-Hörde: Tel.: +49 231 4342 3002
Kath. Krankenhaus Dortmund-West: Tel.: +49 231 6798-3102
St. Rochus Hospital Castrop-Rauxel: Tel.: +49 2305 294-3102
Dr. Ring als Plastisch-rekonstruktiver Tumorchirurg zertifiziert
Wieder wohlfühlen im eigenen Körper
Priv.-Doz. Dr. Andrej Ring, Chefarzt der Klinik für Plastische Chirurgie am St. Rochus Hospital in Castrop-Rauxel, hat das Zertifikat als „Plastisch-rekonstruktiver Tumorchirurg“ der medizinischen Fachgesellschaft (DGPRÄC) erworben.
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„Ziel der plastisch-rekonstruktiven Tumorchirurgie ist die Wiederherstellung von Körperform und -funktion nach großräumigen Gewebeverlusten im Zuge einer Krebsoperation. Mit mikrochirurgischen Techniken können wir entstandene Hohlräume mit körpereigenem Gewebe unter Erhaltung von Gefäßen und Nerven schonend wieder auffüllen. Funktionsrelevante Defekte von Knochengewebe können mittels körpereigenen Knochen aus dem Becken oder dem Unterschenkel ersetzt werden. Bei Defekten von Nerven kann die Funktion an Arm und Bein durch Transplantation von Nerven oder durch Muskeltransfer wiederhergestellt werden“, erklärt Dr. Ring.
Die operative Entfernung von bösartigen Geschwülsten stellt den Hauptpfeiler der Tumortherapie dar. Eine Bestrahlung und eine Chemotherapie vor oder nach der Operation können das Risiko des Wiederauftretens des Tumors reduzieren und die Überlebenszeiten verlängern. Auch in der Behandlung von Metastasen oder in palliativen Fällen spielen die genannten Therapiekonzepte eine wichtige Rolle, um die Lebensqualität möglichst lange zu erhalten.
Die klassische Anforderung an die Tumorchirurgie lautet: Tumorentfernung im Gesunden mit ausreichendem Sicherheitsabstand. Diese Radikalität führt mitunter zu größeren Gewebedefekten und Funktionseinbußen. Hier kann die Plastische Chirurgie ihre speziellen Operationstechniken einbringen und somit einen bedeutenden Teil zum Erhalt der Lebensqualität von Tumorpatienten leisten.
Mit der Zertifizierung wird die langjährige Erfahrung der plastisch-rekonstruktiven Chirurgen gewürdigt. Die Patienten werden nach evidenzbasierten Therapieprotokollen behandelt. Die Qualität der Behandlung wird nach strengen Kriterien geprüft. Zum Erreichen eines bestmöglichen Ergebnisses ist eine exakte Therapieplanung im Rahmen einer interdisziplinären Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Disziplinen notwendig. Tumoroperationen, bei denen plastische Deckungen, funktionelle Rekonstruktionen und mikrochirurgische Eingriffe zum Einsatz kommen müssen, werden am St. Rochus Hospital und an anderen Standorten im Verbund der Kath. St. Paulus Gesellschaft in Zusammenarbeit mit Fachdisziplinen wie z. B. der Bauchchirurgie, der Frauenheilkunde und der Neurochirurgie regelmäßig von Dr. Ring durchgeführt.
Chefarztwechsel in der Unfallchirurgie
Wirbelsäulenspezialist für Hörde
Mit Priv.-Doz. Dr. Martin Hoffmann hat das St. Josefs Hospital einen sehr erfahrenen Unfallchirurgen und ausgewiesenen Experten für traumatologische Wirbelsäulen- und Becken-Eingriffe als Nachfolger für den aus Altersgründen ausscheidenden Chefarzt Priv.-Doz. Dr. Thomas Fritz gewonnen.
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Dr. Hoffmann war seit 2012 Oberarzt in der Abteilung für Orthopädie und Unfallchirurgie am Berufsgenossenschaftlichen Universitätsklinikum Bergmannsheil der Ruhr-Universität Bochum, übernahm 2014 die Bereichsleitung für Wirbelsäulenchirurgie und war seit 2019 in leitender Position als Geschäftsführender und Leitender Oberarzt tätig. Er habilitierte 2017, lehrt seither im Studiengang Humanmedizin an der Ruhr Universität Bochum und ist Bestellter Prüfer für die Fächer Chirurgie und Unfallchirurgie durch die Bezirksregierung Düsseldorf.
Priv.-Doz. Dr. Thomas Fritz kam 2011 als Leitender Oberarzt in Abteilung Unfallchirurgie der damaligen Klinik für Chirurgie unter der Leitung von Chefarzt Prof. Dr. Josef Stern. 2013 erfolgte die Umstrukturierung der Klinik mit der Trennung von Allgemein- und Viszeralchirurgie unter der Leitung von Chefarzt Prof. Stern auf der einen Seite sowie Orthopädie und Unfallchirurgie unter der Leitung von Chefarzt Dr. Fritz auf der anderen Seite. 2014 organisierte Dr. Fritz die Zertifizierung als Lokales Traumazentrum mit D-Arzt-Ambulanz und Zulassung für das Schwerverletztenverfahren. 2015 wurde dann auch die organisatorische Trennung der chirurgischen Kliniken vollzogen. Prof. Dr. Heiner Wolters trat die Nachfolge von Prof. Stern an und Dr. Fritz sowie Dr. Jürgen Hagemeyer übernahmen im kollegialen Chefarztmodell die Leitung der neuen Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie.
Top-Versorgung – Top-Komfort – Top-Arbeitsplatz
Das neue Krankenhaus
im Dortmunder Westen
Der Neubau am Katholischen Krankenhauses Dortmund-West markiert einen Wendepunkt in der Entwicklung der Klinik. Mit seiner Eröffnung am 2. September 2022 kommt ein Modernisierungsprozess zum Abschluss, mit dem das neu aufgestellte Krankenhaus zu einer Top-Adresse in der innovativen Metropolregion Ruhr wird. Der Patient steht im Mittelpunkt. Er wird unter optimalen Arbeitsbedingungen von den Ärzte-, Pflege- und Service-Teams versorgt.
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Das für rund 26 Mio. Euro neu errichtete Bettenhaus ist das größte Bauprojekt in der SLG St. Paulus GmbH. Es verbindet großzügige, lichtdurchflutete Räumlichkeiten mit funktional durchdachten Konzepten und kurzen Wegen zu den Funktionsabteilungen des Krankenhauses. Top-Komfort, engagierte Pflege und qualifizierte medizinische Betreuung kombiniert mit innovativen Versorgungskonzepten sorgen für zufriedene Patient:innen und motivierte Mitarbeiter:innen. Damit sind die Weichen gestellt, um die über die Jahre aufgebauten Kompetenzen in den Bereichen Orthopädie, Unfallchirurgie, Innere Medizin und Chirurgie weiter zu stärken.
Die großzügigen, lichtdurchfluteten Patientenzimmer lassen mit ihrer großen Fensterfront, modernen Sitzmöbeln sowie einem komfortablen und geräumigen Badezimmer fast vergessen, dass es sich um ein Krankenhauszimmer handelt. Breite Flure empfangen die Patient:innen in einer wohnlichen Atmosphäre. Auf jeder Etage gibt es Aufenthaltsräume. Die Physiotherapie hat ihre Behandlungsräume direkt auf den Stationen. Die Wahlleistungsstation auf der dritten Etage bietet „Unterbringung mit Hotelcharakter“ nach dem Standard „Paulus deluxe“. Die Privatzimmer verfügen über Heiz-Kühl-Decken, die eine witterungsangepasste, angenehme Temperierung erlauben. Eine moderne Lounge und eine Terrasse mit Sonnensegel und Blick über Dortmund sind zwei besondere Annehmlichkeiten für die Privatpatienten.
Das erreichte Niveau mit dem überregional anerkannten EndoProthetikZentrum der Maximalversorgung, interdisziplinärer Viszeralstation, Darmzentrum, umfassendem Endoskopie- und Funktionszentrum sowie enger Verzahnung zur hochwertigen Radiologischen Diagnostik im MVZ Prof. Uhlenbrock und dem Rettungsdienst der Stadt hat dem Klinikstandort einen unverzichtbaren Stellenwert in der Region verschafft. Das neue Bettenhaus ist auf kurzen Wegen mit dem zentralen Diagnostikbereich und der Intensivstation verbunden. Insgesamt ermöglicht die Baumaßnahme Platz für 114 Betten, davon 28 nach deluxe-Standard. Die Zweigeschossige Tiefgarage mit Platz für 70 Fahrzeuge, Lademöglichkeiten für E-Mobilität (für Autos und Fahrräder) und direktem Zugang zu den Aufzügen sorgt für eine entspannte Parksituation.