MRE-Siegel für die Patientensicherheit
Das St. Josefs Hospital in Dortmund-Hörde, das Katholische Krankenhaus Dortmund-West, das St. Rochus Hospital in Castrop-Rauxel sowie das Dortmunder St. Johannes-Hospital und das St. Elisabeth Krankenhaus in Dortmund-Kurl sind vom Landeszentrum für Gesundheit Nordrhein-Westfalen für ihr vorbildliches Vorgehen gegen multiresistente Keime mit dem MRE-Qualitätssiegel ausgezeichnet worden. Das Siegel wurde für die Erfüllung der Qualitätsziele in den Jahren 2019 und 2022 verliehen und ist bis August 2025 gültig.

Kartellamt gibt Grünes Licht für katholischen Klinikverbund
Zusammenschluss soll die Versorgung der Patienten stärken
(23.11.2020) Die Katholischen Kliniken in Dortmund, Castrop-Rauxel, Lünen, Werne und Schwerte dürfen sich zusammenschließen und Verhandlungen über einen Zusammenschluss führen. Mit der Erlaubnis der Bonner Behörde ist ein wichtiger, formell-rechtlicher Schritt vollzogen. Die Fusion der vier Partner Kath. St.-Johannes-Gesellschaft gGmbH Dortmund, Katholische St. Lukas-Gesellschaft mbH Dortmund, Marienkrankenhaus Schwerte gem.GmbH und Katholische Kliniken Lünen-Werne GmbH kann nun konkret auf den Weg gebracht werden. Im geplanten Gesundheitsverbund sind rd. 9.000 Mitarbeiter beschäftigt, die einen Jahresumsatz von über 800 Mio. Euro erwirtschaften.
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„Unser Ziel ist es, mit einem Verbund unsere Stärken zu bündeln und die Versorgung der Patienten in unseren Krankenhäusern und der Bewohner im Altenpflege- und Jugendhilfebereich zu sichern“, berichtet Klaus Bathen, Geschäftsführer der St.-Johannes-Gesellschaft, „deshalb freuen wir uns, jetzt ins Detail gehen zu können.“
Die gegebene Zusage der Bonner Wettbewerbshüter spiegelt auch die politische Absicht des Gesetzgebers wider, Kliniken zu größeren Einheiten zusammenführen zu wollen. „Wir haben uns entschieden, Gespräche über einen Verbund aufzunehmen, um diesen Prozess aktiv mitgestalten zu können und unsere Häuser zukunftssicher zu machen“, so Jürgen Beyer, Geschäftsführer des Marienkrankenhaus Schwerte.
Bis es soweit ist, werden noch einige Arbeitstreffen nötig sein. „Wir sind aber optimistisch, die Gespräche Ende des Frühjahrs 2021 abschließen zu können“, sagt Clemens Galuschka von der St. Lukas-Gesellschaft.
Dabei steht die geplante Fusion nicht am Ende der Entwicklung. Axel Weinand vom Klinikum Lünen-Werne: „Jede der vier Partnergesellschaften ist wirtschaftlich kerngesund. Mit unseren Katholischen Klinikverbund möchten wir uns regional zu einer starken Marke entwickeln und weiter wachsen.“

Arbeitsgruppe der Pankeatektomierten
Selbsthilfegruppe dankt Chirurgen
(18.11.2020) Die Selbsthilfegruppe der Menschen, die nach einer schweren Erkrankung oder einer Operation ihr Leben ohne Bauchspeicheldrüse gestalten müssen, hat Prof. Dr. Heiner Wolters als Dank für gute Zusammenarbeit eine Urkunde überreicht.
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Die Hörder Chirurgen und Internisten unterstützen die Arbeit der örtlichen Selbsthilfegruppe, die sich seit Jahren regelmäßig am St.-Josefs-Hospital zum Informationsaustausch trifft. Im zertifizierten Pankreaszentrum am St.-Josefs-Hospital werden gut- und bösartige Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse (Pankreas) behandelt. Dabei setzen die Chirurgen, wenn möglich, minimal-invasive oder Roboter-assistierte Verfahren ein.

EndoProthetikZentrum Dortmund-West
Zertifikat der Dortmunder Gelenkklinik erneut bestätigt
(02.11.2020) Unabhängige Experten haben die hohe Qualität der Gelenkklinik am Kirchlinder Krankenhaus überprüft und das von der Deutschen Fachgesellschaft für Endoprothetik verliehene Zertifikat als EndoProthetikZentrum der Maximalversorgung erneut bestätigt.
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Auch unter Corona-Bedingungen werden am Kath. Krankenhaus Dortmund-West Operationen durchgeführt. „Wir haben die Kapazitäten etwas heruntergefahren, um die Patienten mit dem erforderlichen Abstand unterbringen zu können“, erläutert Chefarzt Priv.-Doz. Dr. med. Klaus Schmidt. „Alle Patienten, die wir aufnehmen, werden getestet. Für den Aufenthalt im Krankenhaus und den Umgang mit Pflegenden und Ärzten gelten strikte Schutzmaßnahmen. Beschwerdearme Patienten sollten ihre Behandlung unter den gegebenen Umständen natürlich verschieben. Aber jeder Patient mit Schmerzen wird bei uns behandelt.“
In der Kirchlinder Gelenkklinik werden sowohl primäre als auch Wechseloperationen durchgeführt. „Das bedeutet, wir setzen künstliche Gelenke auch bei höheren Schwierigkeitsgraden wie stärkeren Deformitäten oder Lockerungen von bereits vorhandenen Implantaten ein“, erklärt Chefarzt Dr. Schmidt. „Ein großer Vorteil unserer Gelenkklinik ist der direkte Anschluss an die Kliniken für Kardiologie, Gastroenterologie, Gefäßchirurgie und Intensivmedizin. So sind wir in der Lage, auch und gerade Patienten mit Begleiterkrankungen interdisziplinär zu betreuen.“