Informationen aus der Kath. St. Paulus Gesellschaft

Informationen aus dem Lukas Klinikum

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Azubi-Infotage

Wir informieren im September und Oktober über die Ausbildung in der Pflege in den Kliniken der SLG St. Paulus Gesellschaft. Dich erwarten ...

... ein gemeinsamer Klinikrundgang, spannende Mitmachaktionen und Du hast Gelegenheit zum Bewerbungsgespräch direkt vor Ort. Bringe deine Unterlagen gerne mit.

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Schilddrüse regelmäßig untersuchen lassen!

RHC-Schilddrüse

Schilddrüse regelmäßig untersuchen lassen!

Schilddrüsenerkrankungen sind weit verbreitet, aber meistens gutartig. Selbst wenn eine Behandlung erforderlich ist, geht das für fast alle Betroffenen gut aus.

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20 bis 25 Patient:innen kommen pro Tag zu einer Untersuchung ihrer Schilddrüse in das MVZ Prof. Dr. Uhlenbrock und Partner am St. Rochus Hospital. In den meisten Fällen kann die Nuklearmedizinerin Dr. Elke Schneider schnell Entwarnung geben. Eine Operation ist nur in wenigen Fällen nötig. „Bösartige Erkrankungen sind eher selten“, erklärt Dr. Schneider. „Meist müssen die Veränderungen nur weiter beobachtet oder können medikamentös therapiert wer-den.“

Unter den rund 100 Schilddrüsenoperationen, die Chefarzt Dr. Hinrich Böhner jedes Jahr an den beiden Standorten der chirurgischen Klinik am St. Rochus Hospital und am Kath. Krankenhaus Dortmund-West operiert, sind nur fünf bis sechs bösartige Erkrankungen. „Nach einer Schilddrüsenentfernung müssen die Patienten zwar ihr Leben lang Tabletten einnehmen, in aller Regel haben sie aber eine normale Lebenserwartung“, erklärt Dr. Böhner. „Entscheidend ist, dass die Erkrankung rechtzeitig erkannt und operiert wird.“

Neben der üblichen Feinnadelpunktion zur Abklärung tumorverdächtiger Knoten kann in der Praxis am St. Rochus Hospi-tal in geeigneten Fällen die sogenannte MIBI-Schilddrüsenszintigraphie eingesetzt werden. Damit kann den Pati-ent:innen in vielen Fällen eine unnötige OP erspart bleiben. Wenn mit diesem Verfahren keine Auffälligkeiten entdeckt werden, ist die Wahrscheinlichkeit, dass dieser Befund gurtartig ist und gut bleibt, mit etwa 98 % sehr hoch. „Dabei wird ein schwaches Radionuklid in die Armvene injiziert, das sich in der Schilddrüse anreichert“, erklärt der Leiter des MVZ, Dr. Arne Scheffer. "Während und nach der Untersuchung gehen für die Patienten und ihr Umfeld keine nennenswerten Gefahren aus."

In der Schilddrüsenkrebsbehandlung werden nach der operativen Tumorentfernung Radiojodtherapien zur Beseitigung des verbliebenen Schilddrüsen- und Tumorrestgewebes eingesetzt. Eine Chemotherapie ist in der Regel nicht erforder-lich. „Diese spezielle Methode wird nicht in Castrop angeboten“, erklärt Chefarzt Dr. Böhner. „Betroffene können aber in der kooperierenden Klinik für Nuklearmedizin am St. Marienhospital in Lünen bestmöglich behandelt werden.“ Das St. Marienhospital ist wie das St. Rochus Hospital Mitglied im Verbund der Kath. St. Paulus Gesellschaft.
Laut Deutschem Schilddrüsenzentrum bildet etwa jeder dritte Erwachsene mindestens eine krankhafte Veränderung der Schilddrüse aus. Zu den häufigsten Problemen zählen harmlosere Knoten, Vergrößerungen sowie Über- oder Unter-funktionen. Eine Untersuchung ist in jedem Fall zu empfehlen, raten die Castroper Schilddrüsenexperten.

Foto: Ein eingespieltes Team: (v.li.) Chefarzt Dr. Hinrich Böhner (Chirurgie), Dr. Arne Scheffer, der Leiter des MVZ von Prof. Uhlenbrock und Partnern, sowie Dr. Elke Schneider (Nuklearmedizin). 

Das Café am Krankenhaus

CafeBachmann

Das Café am Krankenhaus

Die Zeit der Corona-Beschränkungen ist vorbei! Das Café Bachmann am Kath. Krankenhaus Dortmund-West hat schon lange wieder seine Pforten für Besucher:innen geöffnet. Alle Gäste sind willkommen.

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Seit 1995 bietet das etablierte Café für alle Kirchlinder Bürger selbstgebackene Kuchen und Torten – und das auch außer Haus. Donnerstags und sonntags ist Waffeltag: Dann durchzieht der Ge-ruch von heißen Waffeln die ganze Eingangshalle. Serviert wird pur oder klassisch mit heißen Kirschen, Vanilleeis und Sahne.

Neben Kaffeespezialitäten, kleinen Naschereien, Impulseis und einem kleinen Imbiss zum Frühstück oder zwischendurch bietet Inhaber Ralph Bachmann Tageszeitungen und Zeitschriften sowie Grußkar-ten und Hygieneartikel. Die Öffnungszeiten sind Montag bis Freitag von 8:30 Uhr bis 15:00 Uhr sowie sonn- und feiertags von 14:00 Uhr bis 16:30 Uhr. „Gerne können Sie für Ihre Feier Kuchen und Torten bestellen und abholen“, sagt Bachmann. „Fragen Sie uns direkt oder rufen Sie uns an 0231/67983370!“

Computer-Navigation an der Wirbelsäule

Wirbelsäulennavigation

Präzise Steuerung erleichtert Rückenoperationen

Eingriffe an der Wirbelsäule sind kniffelig. Der Operateur muss in direkter Nachbarschaft zu Rückenmark und Ner-venwurzeln arbeiten. Da muss jeder Schritt sitzen. Am St. Josefs Hospital setzen Dr. Hagemeyer und sein Team seit zwei Jahren mit großem Erfolg auf die Echtzeitkontrolle über ein computergestütztes Navigationssystem.

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Wenn der Rücken schmerzt, ist oft eine Bandscheibe schuld. Wenn konservative Maßnahmen nicht mehr helfen, bleibt in vielen Fällen nur die Operation. Egal ob Implantat oder Versteifung, mit der Navigation kann der Orthopäde seine Instrumente präzise an den Wirbelkörper führen und zum Beispiel Schrauben exakt positionieren. Auch bei anderen Erkrankungen oder Deformationen im Bereich der Wirbelsäule leitet die Navigation den Operateur zuverlässig zum Be-handlungsort.

„Das Verfahren bietet viele Vorteile“, erläutert Dr. Hagemeyer. „Es werden deutlich weniger Röntgen-Aufnahmen wäh-rend der Operation benötigt, dadurch wird die Strahlenbelastung für Patienten und Ärzte verringert. Es werden nur klei-ne Schnitte für die Zugänge benötigt. Der Operateur sieht das Operationsgebiet in hochauflösender 3D-Darstellung. Das Navigationssystem erlaubt ihm die genaue Planung und Markierung für den Einsatz von Schrauben, Stäben, Platten und Implantaten.“

Für die Navigation werden Markierungspunkte an der Wirbelsäule und den verwendeten Instrumenten benötigt, die von einem Detektionssystem erfasst und mit den MRT- und Röntgen-Aufnahmen der Wirbelsäule korreliert werden. Das erlaubt die präzise Live-Darstellung und Kartierung auf einem Monitor, an dem sich der Operateur bei seinem Vorgehen orientiert. „Wir waren vor zwei Jahren die ersten in Europa, die das Navigationsgerät zunächst getestet und dann ange-schafft haben“, berichtet Dr. Hagemeyer. „Seither haben wir mehr als 100 Eingriffe mit Erfolg durchgeführt. Unter Naviga-tionskontrolle können Schrauben exakt positioniert werden, wodurch Fehllagen nahezu ausgeschlossen werden kön-nen.“

Die Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie am St. Josefs Hospital steht gemeinsam mit Partnern aus der St. Paulus Gesellschaft kurz vor der Gründung eines zertifizierten Wirbelsäulenzentrums. Alle vier beteiligten Operateure sind Mit-glied der Deutschen Wirbelsäulengesellschaft (DWG). Die Navigationstechnik wird in der Orthopädie und in der Unfall-chirurgie eingesetzt und soll demnächst für den Einsatz bei Knieoperationen erweitert werden.

#wirsindnah

St. Josefs Hospital Dortmund-Hörde, Kath. Krankenhaus Dortmund-West,
St. Rochus Hospital Castrop-Rauxel
und St. Lambertus Castrop-Rauxel

sind ein Teil der Kath. St. Paulus Gesellschaft.

Unter dem Dach der Kath. St. Paulus Gesellschaft finden Sie noch weitere Einrichtungen an 10 Standorten in Castrop-Rauxel, Dortmund, Lünen, Schwerte und Werne.
30 medizinische Fachbereiche
8.500 Mitarbeitende
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