Informationen aus der Kath. St. Paulus Gesellschaft

Informationen aus dem Lukas Klinikum

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Besuch in der Notaufnahme - St. Paulus Gesellschaft

Besuch in der Notaufnahme

Mitte November besuchte die Jugend der Islamischen Gemeinde Herne-Röhlinghausen e.V. die zentrale Notaufnahme im St. Rochus Hospital.

Die Jugendlichen sprachen den Mitarbeitenden ihren Dank aus und überreichten Rosen, Selbstgebackenes und ein Kunstwerk. Im Rahmen eines Projektes der Gemeinde zollten die Besucher:innen dem Personal der Notaufnahme Dank und Respekt für den manchmal auch von Gewalt und Bedrohung geprägten Einsatz für hilfsbedürftige Menschen. "Wir müssen aufpassen, dass die gesellschaftliche Tendenz der zunehmenden Ich-Zentrierung sich nicht am Gegenüber in verbaler oder auch körperlicher Gewalt manifestiert", erklärte Imam Tuncay Nazik.

Alarmstufe Rot - Krankenhäuser in Not! - #jetzthandeln

DKG-Aktionstag

Krankenhäuser in Not!

Alarmstufe Rot – Krankenhäuser in Not“: Mit einem bundesweiten Aktionstag machen die Kliniken in Deutschland am 20. Juni auf ihre verheerende wirtschaftliche Situation aufmerksam. Auch das St. Josefs Hospital, das St. Rochus Hospital und das Kath. Krankenhaus Dortmund-West, drei von zwölf Krankenhausstandorten der Paulus Gesellschaft, sind durch immense inflationsbedingte Kostensteigerungen und fehlende Refinanzierungen auf unterschiedlichen Ebenen betroffen.

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„Wir schließen uns dem Protest und dem Aktionstag an, weil wir eine Verlässlichkeit in der grundsätzlichen Krankenhausfinanzierung durch die Politik benötigen. Es gibt immer wieder Hilfspakete, das haben wir auch in der Pandemie erfahren. Sie sind aber nur punktuell und damit ganz weit entfernt von einer soliden und sicheren Planung. Die Gesundheitsversorgung unserer Patienten muss dauer- und regelhaft gesichert sein. Das ist unerlässlich, um die hohen Qualitätsstandards, die wir in der Gesundheitsversorgung unserer Patienten anbieten möchten, zu halten oder sogar weiterentwickeln zu können“, Alarmstufe  „Wenn politisch nicht gehandelt wird, erleben wir eine Veränderung der Krankenhauslandschaft, die für unsere Patienten fatale Folgen haben könnte. Das müssen wir vermeiden, dafür engagieren wir uns“, so Galuschka weiter. Krankenhäuser in der Paulus Gesellschaft seien medizinisch top aufgestellt, die Patientenzahlen würden das unterstreichen. „Wir fragen uns aber, wie lange die Situation unter diesen Bedingungen noch gut gehen kann.“

Krankenhausgesellschaften in Alarm

Bereits im Herbst 2022 machten während einer Kampagne der Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen (KGNW) viele Krankenhausträger und Kliniken darauf aufmerksam, dass die Kostensteigerungen mit den gesetzlich vereinbarten Einnahmen über die Fallpauschelen (DRG) in der Krankenhausfinanzierung nicht deckungsgleich sind. „Zusätzliche Investitionen in die Häuser, in Gebäude oder Medizintechnik oder Material müssen über Kredite finanziert werden, die zusätzliche neue Kosten verursachen“, sieht Galuschka kein Licht am Ende des Tunnels. Auch unabhängige Untersuchungen, wie das Krankenhaus Barometer des DKI (https://www.dki.de/barometer/krankenhaus-barometer), spiegeln wider, dass fast jedes zweite Krankenhaus von Insolvenz bedroht ist und fast keine Klinik mehr eine schwarze Null schreibt.

Die Bundesregierung hat auf die Energiekostensteigerungen reagiert und sechs Milliarden Euro zur Verfügung gestellt. Diese fließen aber nur teilweise wirklich in die Kliniken. Immerhin hat sich die Politik nun aber kurzfristig entschlossen, dass vier dieser sechs Milliarden als direkte pauschale Hilfen ausgezahlt werden. Im Gegensatz dazu sind die Preissteigerungen der Kliniken für 2023 aber bei 4,3 Prozent gesetzlich gedeckelt. Die Inflation liegt jedoch weit darüber.

Kostensteigerungen nicht gedeckelt

Folge: Durch die inflationsbedingten Kostensteigerungen werden die Krankenhäuser in Deutschland bis Ende 2023 ein Defizit von rund 10 Milliarden Euro angehäuft haben. Zu den Kostenbelastungen gehört zudem die nur teilweise gesicherte Refinanzierung der Tarifsteigerungen. Und für 2024 sind nach dem Tarifabschluss im Öffentlichen Dienst weitere Kostensteigerungen absehbar. Die Geschäftsführung der Paulus Gesellschaft (paulus-gesellschaft.de) fordert daher am bundesweiten Aktionstag mit allen anderen Kliniken solidarisch die Politik auf, verlässliche Rahmenbedingungen zu schaffen, damit sie zukünftig in wirtschaftlicher Sicherheit verlässlich ihre Arbeit für ihre Patienten planen können.

Kath. St. Paulus Gesellschaft

Zur Kath. St. Paulus Gesellschaft zählen das Rochus Hospital Castrop-Rauxel, das St. Josefs Hospital Dortmund Hörde, das Kath. Krankenhaus Dortmund-West, das St. Johannes Hospital Dortmund, das Marien Hospital Dortmund-Hombruch, das St. Elisabeth Krankenhaus Dortmund-Kurl das Marien Hospital Hamm, das Marien Hospital Lünen, das Christophorus Krankenhaus Werne und das Marienkrankenhaus Schwerte. Dazu gehören ebenfalls vier Altenpflegeeinrichtungen und die Jugendhilfe St. Elisabeth. Insgesamt versorgen 10.000 Mitarbeitende die Patienten und Bewohner.

Dr. Stephan Hanschke, Dr. Christoph Hemcke und Karin Rygol

Kontinenzzentrum

Telefonaktion des
Kontinenzzentrums am St. Josefs Hospital

Anlässlich der Weltkontinenz-Woche stellen sich Dr. Christoph Hemcke, Stephan Hanschke und Karin Rygoll am 20. Juni 2023 von 14:00 bis 16:00 Uhr am Telefon den Fragen von Betroffenen und Interessierten. Unter den Rufnummern +49 231 4342-3625 und +49 231 4342-3785 beantworten sie Fragen zu Harn- und Stuhlinkontinenz bei Männern und Frauen.

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Inkontinenz ist ein Thema, über das nur wenige sprechen wollen. Dabei leiden allein in Deutschland rund 10 Millionen Menschen unter Harn- oder Stuhlinkontinenz. Die Dunkelziffer ist groß. Aus Scham oder Angst vor Stigmatisierung trauen sich viele nicht, sich ärztliche Hilfe zu suchen. Die Welt-Kontinenz-Woche soll das ändern. Die Expert:innen der Deutschen-Kontinenz-Gesellschaft klären auf. Und die Botschaft ist klar: Inkontinenz kann in vielen Fällen gelindert oder geheilt werden.

„Wir setzen dem Stigma dieser Krankheit Information entgegen“, sagt Prof. Dr. Andreas Wiedemann, der 1. Vorsitzende der Fachgesellschaft. „Niemand muss mit den Einschränkungen dieser Erkrankung leben.“ Ihm geht es nicht nur darum, unterschiedliche Therapiemöglichkeiten aufzuzeigen, vielmehr will er deutlich machen, dass Inkontinenz-Erkrankungen viel zu wenig Beachtung finden und häufig zu Unrecht verharmlost werden. Das muss sich ändern. „Inkontinenz ist eine lautlose Volkskrankheit, denn Betroffene sprechen meist nicht darüber“, so Wiedemann. „Uns geht es darum, den Betroffenen eine Stimme zu geben und Ihnen die Selbstbestimmtheit und Lebensqualität zurückzugeben.“

Kontinenztherapie wird im St. Josefs Hospital in einem interdisziplinären Zentrum angeboten, das von den Kliniken für Urologie, Frauenheilkunde und Viszeralchirurgie gemeinsam getragen wird. Stephan Hanschke, der Leiter des Kontinenzzentrums betont: "Wir möchten Betroffenen die Angst nehmen und ihnen Mut machen, sich aktiv Hilfe zu suchen. Nutzen Sie die Gelegenheit und rufen Sie uns an! Wir stehen für Ihre Fragen zur Verfügung.“

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AdPTreffen

Treffen von Menschen nach
Bauchspeicheldrüsen-Operation

Das Regionalgruppentreffen des Arbeitskreises der Pankreatektomier-ten (AdP) aus Südwestfalen findet am 17. Juni von 10.00 Uhr bis ca. 13.00 Uhr im Pankreaszentrum der SLG St. Paulus Gesellschaft am St. Josefs Hospital im Konferenzraum in der 4. Etage statt. Die Ernäh-rungsfachberaterin aus dem AdP-Beirat, Frau Dethardt, wird die spezi-elle Ernährungslage bei Pankreasproblemen darstellen.

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Ernährungs- und Verdauungsprobleme sind für Menschen nach Bauchspeicheldrüsen-Operation Alltag, bei manchen ist das Gewichthalten schwierig, vieles erscheint schwer verdaulich oder realisierbar! Es geht aber besser, deshalb hat der Arbeitskreis der Pankreatektomierten (AdP) aus Südwestfalen auf vielfachen Wunsch eine erfahrene Fachreferentin eingeladen.

Nach einer kurzen Vorstellung der Klinik durch Chefarzt Prof. Wolters (Chirurgie) und Chefarzt  Priv.-Doz. Dr. Teschendorf (Innere Medizin) wird durch einen intensiven Vortrag von Frau Dethardt die spezielle Ernährungslage bei Pankreasproblemen dargestellt. Anschließend steht die Referentin für Fragen zur Verfügung.

Wie im Jahr zuvor gibt es danach am schönen Phönixsee ein gemeinsames Mittagessen, bei dem weitere Veranstaltungen geplant werden.

Weitere Informationen: Andreas Klas, Telefon: +49 291 2000 959, adp-suedwestfalen@web.de

#wirsindnah

St. Josefs Hospital Dortmund-Hörde, Kath. Krankenhaus Dortmund-West,
St. Rochus Hospital Castrop-Rauxel
und St. Lambertus Castrop-Rauxel

sind ein Teil der Kath. St. Paulus Gesellschaft.

Unter dem Dach der Kath. St. Paulus Gesellschaft finden Sie noch weitere Einrichtungen an 10 Standorten in Castrop-Rauxel, Dortmund, Lünen, Schwerte und Werne.
30 medizinische Fachbereiche
8.500 Mitarbeitende
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