
Wussten Sie's? Die sechs Schritte zur hygienischen Händedesinfektion
Händedesinfektion ist ein einfacher, aber effektiver Weg, um die Verbreitung von Krankheiten zu verhindern und Infektionsketten zu unterbrechen. Durch das UV-Licht kann man im ersten Fall sehen, wie unzureichend die Hände desinfiziert worden sind und wie viele Flächen (dunkle Stellen) auf der Hand weiterhin unbehandelt sind.
Denkt daran.
1. Desinfektionsmittel in den Handflächen und auf den Handgelenken vollflächig verreiben.
2. Mit der rechten Handfläche über den linken Handrücken und mit der linken Handfläche über den rechten Handrücken streichen.
3. Handfläche auf Handfläche mit verschränkten und gespreizten Fingern zusammen reiben.
4. Mit der rechten Hand das Handgelenk der linken Hand umreiben und mit der linken Hand das rechte Handgelenk ebenso umreiben.
5. Kreisendes Reiben des linken Daumens in der geschlossenen rechten Handfläche. Wechseln.
6. Kreisendes Reiben hin und her mit geschlossenen Fingerkuppen der rechten Hand in der linken Handfläche. Wechseln.
Empfehlungen für ein sicheres Ergebnis: Jeden Schritt 5x durchführen.
Entnehmt im Bedarfsfall erneut Desinfektionsmittel und achtet darauf, dass die Hände während der gesamten Einreibezeit feucht bleiben.
Gesundheit beginnt bei sauberen und ordentlich desinfizierten Händen

FSJler aus indien
St. Paulus Gesellschaft begrüßt FSJler:innen aus Indien
Die SLG St. Paulus Gesellschaft freut sich über die Ankunft von sechs jungen Inder:innen, die am St. Josefs Hospital in Hörde, am Kath. Krankenhaus Dortmund-West in Kirchlinde und am St. Rochus Hospital in Castrop-Rauxel ein freiwilliges soziales Jahr absolvieren.
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(08.04.2024) Die jungen Leute können ihren Aufenthalt nutzen, um ihre Deutschkenntnisse praktisch zu vertiefen und das Leben in Deutschland kennenzulernen. Sie arbeiten auf den Stationen der Krankenhäuser, wo sie unter der Betreuung der Stationsleitungen, der Praxisanleiterinnen und der Integrationskoordinatorin Hilfs- und Assistenztätigkeiten übernehmen. Im Anschluss an ihr freiwilliges soziales Jahr besteht das Angebot in die Ausbildung als Pflegefachkraft einzusteigen.
Die jungen Inder:innen kommen auf Vermittlung von Pater Justine Palimattom, der sie auf ihrer Reise nach Deutschland begleitet hat. Der Pater war von 2007 bis 2017 zehn Jahre lang als Vikar in St. Clara sowie als Seelsorger am St. Josefs Hospital tätig. Heute leitet er im indischen Kerala eine Sprachschule, in der Deutsch unterrichtet wird. Sein Engagement gilt der Vermittlung von jungen Menschen, die sich vor dem Hintergrund der schlechten Zukunftsperspektiven in ihrem Heimatland eine Existenz in Deutschland aufbauen wollen.

Projektionssystem für Intensivpatienten
Audio-Vision im Patientenzimmer
Mit zunehmendem Durchschnittsalter der Bevölkerung müssen immer häufiger Patient:innen im Krankenhaus behandelt werden, die unter der vorübergehenden Unterbringung in ungewohnter Umgebung seelisch leiden. Dank Unterstützung des Fördervereins kann am St. Josefs Hospital jetzt ein audio-visuelles Projektionssystem zur Entlastung der Betroffenen eingesetzt werden.
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(03.04.2024) Ein Waldspaziergang mit musikalischer Untermalung, ein Sonnenuntergang vor idyllischer Kulisse, ein Video-Clip von einer verpassten Familienfeier – im St. Josefs Hospital können Patient:innen, die der stationäre Aufenthalt in besonderer Weise belastet, jetzt in großformatige Projektionen eintauchen und sich entspannen. Das neue Projektionssystem kommt seit Anfang des Jahres vor allem Patient:innen auf den Intensivstationen zugute.
„Mit dem mobil einsetzbaren Gerät können wir den Betroffenen im Patientenzimmer audio-visuelle Eindrücke vermitteln, die sie ablenken und beruhigen“, erklärt Pflegedienstleiterin Lea Korte. „Wir sind froh und dankbar, dass wir unseren Patient:innen dank des Fördervereins der katholischen Krankenhäuser in Hörde, Kirchlinde und Castrop-Rauxel jetzt diese entspannende Unterstützung anbieten können.“
„Das Besondere dieses Projektionssystems ist seine Flexibilität“, erklärt der Vorsitzende des Fördervereins, Michael Lenke. „Neben vorgefertigten Modulen können auch Bilder oder Videos verwendet werden, die von Angehörigen per USB-Stick zur Verfügung gestellt werden. Damit können die projizierten Eindrücke individuell und persönlich gestaltet werden.“
Zu dieser Medieninformation finden Sie ein Video-Clip auf unserem Youtube-Kanal: https://youtu.be/xzSkXiDeFpU

Patientenfürsprecherin
Ellen Heilmann übernimmt das Amt der Patientenfürsprecherin
Ein offenes Ohr für Sorgen und Kritik - das verspricht die neue die Pa-tientenfürsprecherin im St. Josefs Hospital Ellen Heilmann. Mit ihr haben Patient:innen und deren Angehörige eine persönliche Anlaufstelle für Lob, Kritik oder Anregungen.
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(29.02.2024) Nach sieben Jahren im Amt der Patientenfürsprecherin hat Rosemarie Liedschulte zum
1. März 2024 die ehrenamtliche Aufgabe an ihre jüngere Schwester Ellen Heilmann weitergereicht. Im Rahmen einer kleinen Abschiedsfeier sprach Pflegedirektorin Annika Stemann im Namen der Klinik Ihren Dank für das langjährige Engagement von Frau Liedschulte aus und überreichte der scheidenden Patientenfürsprecherin im Namen der Betriebsführung einen Blumenstrauß.
„Die Aufgabe der Patientenfürsprecherin besteht darin, zuzuhören und sich der Probleme von Patient:innen und ihrer Angehörigen anzunehmen, die sie im Rahmen eines stationären Aufenthaltes bedrücken“, erklärt Pflegedirektorin Annika Stemann. „Oft geht es dabei erst einmal darum, die Situation zu klären und ein Gespräch mit den Betroffenen zu vermitteln. Jedes Problem wird ernst genommen und wir versuchen, gemeinsam eine für alle Seiten angemes-sene Lösung zu finden.“
Neben der Patientenfürsprecherin gibt es im St. Josefs Hospital auch über regelmäßige Befragungen und einen Briefkasten für Patient:innen die Möglichkeit, Kritik zu äußern. Für ein persönliches und vertrauliches Gespräch können Patient:innen und Angehörige die neue Patientenfürsprecherin jeden Mittwoch in der Zeit von 15:00 Uhr bis 16:00 Uhr im Foyer der Klinik antreffen. Der Briefkasten von Ellen Heilmann befindet sich ebenfalls im Empfangsbereich des Krankenhauses. Darüber hinaus kann der Kontakt auch über die Stationen hergestellt werden oder über eine E-Mail.