Informationen aus der Kath. St. Paulus Gesellschaft

Informationen aus dem Lukas Klinikum

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Harn- und Stuhlinkontinenz bei Männern und Frauen

Harn- und Stuhlinkontinenz bei Männern und Frauen

Anlässlich der Welt-Kontinenz-Woche stellen sich unsere Experten am 18. Juni 2024 von 14:00 bis 16:00 Uhr am Telefon den Fragen von Betroffenen und Interessierten. Rufen Sie an: +49 231 4342-3459 und +49 231 4342-3460.

Inkontinenz ist ein Thema, über das nur wenige sprechen wollen. Dabei leiden allein in Deutschland rund 10 Millionen Menschen unter Harn- oder Stuhlinkontinenz. Die Dunkelziffer ist groß. Aus Scham oder Angst vor Stigmatisierung trauen sich viele nicht, sich ärztliche Hilfe zu suchen. Die Welt-Kontinenz-Woche soll das ändern. Die Expert:innen der Deutschen-Kontinenz-Gesellschaft klären auf. Und die Botschaft ist klar: Inkontinenz kann in vielen Fällen gelindert oder geheilt werden.

„Wir setzen dem Stigma dieser Krankheit Information entgegen“, sagt. Dr. Christoph Hemcke. „Niemand muss mit den Einschränkungen dieser Erkrankung leben.“ Dem Chefarzt der Frauenklinik und seinen Kolleg:innen aus der Urologie und der Chirurgie geht es nicht nur darum, unterschiedliche Therapiemöglichkeiten aufzuzeigen, vielmehr wollen sie deutlich machen, dass Inkontinenz-Erkrankungen viel zu wenig Beachtung finden und häufig zu Unrecht verharmlost werden. Das muss sich ändern. „Inkontinenz ist eine lautlose Volkskrankheit, denn Betroffene sprechen meist nicht darüber“, so Hemcke. „Uns geht es darum, den Betroffenen eine Stimme zu geben und Ihnen die Selbstbestimmtheit und Lebensqualität zurückzugeben.“

Kontinenztherapie wird im St. Josefs Hospital in einem interdisziplinären Zentrum angeboten, das von den Kliniken für Urologie, Frauenheilkunde und Viszeralchirurgie gemeinsam getragen wird. Oberärztin Nunez-Aldave, die Leiterin des Kontinenzzentrums betont: "Wir möchten Betroffenen die Angst nehmen und ihnen Mut machen, sich aktiv Hilfe zu suchen. Nutzen Sie die Gelegenheit und rufen Sie uns an! Wir stehen für Ihre Fragen zur Verfügung.“

Weiterbildungsbefugnis Klinische Akut- und Notfallmedizin am Kath. Kramkemhaus Dortmund-West.

Klinische Akut- und Notfallmedizin

Erste Weiterbildungsstätte in Westfalen-Lippe

Als erste Einrichtung ihrer Art in Westfalen-Lippe hat die Zentrale Notaufnahme (ZAD) am Katholischen Krankenhaus Dortmund West die Befugnis für die Weiterbildung von Fachärzt:innen auf dem Gebiet der Klinischen Akut- und Notfallmedizin erhalten.

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„Wir sind stolz, dass wir eine Vorreiterrolle bei der zukünftigen strukturellen und inhaltlichen Entwicklung dieses Fachgebietes innehaben, und werden diese verantwortlich wahrnehmen“, freut sich Dr. Anne Herbrich, die Ärztliche Leiterin der Abteilung. Fachärzt:Innen aus einem Gebiet der unmittelbaren Patientenversorgung wie der Chirurgie, der Inneren Medizin oder der Anästhesiologie können sich in Kirchlinde ab sofort über einen Ausbildungszeitraum von zwei Jahren zu Expert:Innen in der notfallmedizinischen interdisziplinären Versorgung von akut Erkrankten oder Verletzen qualifiziert weiterbilden lassen.

„Im Rahmen der qualifizierten und schnellen Versorgung von Notfallpatient:Innen ist für uns auch immer eines wichtig, nämlich die christliche Hinwendung zu unseren Nächsten, in diesem Fall eben den notfallmedizinisch Bedürftigen“, betont die Weiterbildungsbefugte Dr. Herbrich: „Das ist neben der professionellen medizinischen Versorgung unsere vornehmste Aufgabe und soll ebenfalls im Rahmen der Ausbildungskonzepte mit großem Augenmerk vermittelt werden.“

Mit der Zulassung als Weiterbildungsstätte für die Klinische Akut- und Notfallmedizin stellt die Kirchlinder Klinik einmal mehr ihre regional hervorragende Bedeutung als Akutkrankenhaus und ihre zukunftsgerichtete und innovative Rolle innerhalb der Kath. St. Paulus Gesellschaft unter Beweis.

Das Bild zeigt die neue intensivstation am St. Rochus Hospital.

Optimierte Intensivversorgung

Neue Intensivstation am St. Rochus Hospital eingeweiht

Am St. Rochus Hospital ist am 26. November eine komplett neu eingerichtete Intensivstation mit zehn Einzelbetten fertig gestellt worden. Mit der räumlichen Verlagerung werden ein separater Zugangsweg von der Notaufnahme und eine bessere Anbindung an den OP-Bereich realisiert. Die Zimmer sind konzeptionell für eine optimale Versorgung der Patient:innen ausgelegt und ermöglichen das komplette Angebot intensiv-medizinischer Therapien.

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„Die Patient:innen profitieren von der etablierten, täglich gelebten interdisziplinären Behandlung“, erklärt der Chefarzt der Klinik für Innere Medizin, Dr. Christian Szymanski. „Die neue Intensivstation wird von Anästhesiologen und Internisten geleitet. Die Behandlung erfolgt in enger Abstimmung und Zusammenarbeit mit den beteiligten Fachbereichen. Sowohl die Internisten als auch die Anästhesiologen stellen jeweils einen als Notfallmediziner ausgebildeten Oberarzt. Die Abteilung ist rund um die Uhr ärztlich betreut.“

Alle Zimmer sind mit einem Ampelsystem ausgestattet, also einem an der Decke montierten Ablagesystem, das sämtliche medizintechnischen Geräte für Behandlung und Überwachung aufnimmt. Der Patient steht im Mittelpunkt, alle erforderlichen Versorgungseinrichtungen sind sofort zur Hand. Die Einhaltung der hygienischen Erfordernisse ist deutlich erleichtert. Auch aufwändige Verfahren zur Dialyse oder zur Beatmung bzw. Entwöhnung von der Beatmung können in allen Zimmern zum Einsatz gebracht werden.

„Mit der neuen Intensivstation sind wir besser gewappnet schwer kranke Patienten aufzunehmen“, so Dr. Szymanski. Dabei denkt er auch an infektiös erkrankte Patient:innen, insbesondere an Corona-Infizierte. „Aufgrund der gesammelten Erfahrung“, so Dr. Szymanski weiter, „ist inzwischen ein stressfreier Umgang mit den Betroffenen möglich. Wir haben Sicherheit im Umgang mit diesen Patient:innen gewonnen, weil ein eingespielter Therapie-Fahrplan entwickelt worden ist. Außerdem sind fast alle Mitarbeiter:innen geboostert. Drei der Einbettzimmer sind mit Schleusen ausgestattet und können jederzeit als Isolierraum verwendet werden. So sind wir auch für künftige Pandemie-Situationen gut aufgestellt.“

Die Liegedauern auf der Intensivstation können sehr stark variieren. Bei unkomplizierten nachoperativen Überwachungen reichen oft ein bis zwei Nächte. Typische internistische Patienten mit Beatmung benötigen zwei, drei Wochen, Covid-Patienten manchmal sechs bis acht Wochen und schwere operative Verläufe z. B. nach Darmverschluss, können auch schon mal zwölf Wochen liegen. Besuche sind zu festen Besuchszeiten, bei Einhaltung der Schutzvorschriften auch unter Covid, möglich. Auf schwierige Situationen wie zum Beispiel bei Patienten, die im Sterben liegen, wird in Absprache mit der Stationsleitung Rücksicht genommen.

Die neue Station ist am 26. November mit der Segnung durch Pfarrer Christoph Gundermann eingeweiht worden und nimmt am 9. Dezember ihren Betrieb auf.

Das Bild zeigt die Patientenfürsprecherin Christiane Krause am Kath. Krankenhaus.

Patientenfürsprecherin KKW

Das Kirchlinder Krankenhaus begrüßt die ehemalige Ratsfrau

Die ehemalige Ratsfrau Christiane Krause (Foto) hat das Amt der Patientenfürsprecherin am Kath. Krankenhaus Dortmund-West übernommen. Als ehrenamtliche, unabhängige Vertrauensperson steht sie den Patient:innen für ihre Belange und Wünsche, aber auch für Anregungen und Kritik zur Verfügung. „Ich freue mich auf die neue Herausforderung und werde immer ein offenes Ohr für die Patient:innen haben“, sagt Frau Krause.

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„Es ist unser Anliegen, dass Patienten sich in unserer Klinik wohlfühlen und die bestmögliche Betreuung und Versorgung erfahren. Wir sind sehr an Kritik oder Anregungen von Patienten und ihren Angehörigen interessiert, damit wir Schwachstellen in unserer Organisation erkennen und abstellen können“, sagt Standortleiter und Pflegedirektor Axel Westermann. „Unser Beschwerdemanagement basiert auf drei Säulen. Mit dem Patientenfragebogen versuchen wir, Ihre
Erfahrungen in unseren Kliniken zu erfassen, um sie in den täglichen Abläufen berücksichtigen zu können. Darüber hinaus können sich Patient:innen und Angehörige an die zentrale Beschwerdeannahme in unserer Klinik wenden. Von dort wird Ihrem Anliegen nachgegangen und, sofern möglich, für Abhilfe gesorgt. Unsere ehrenamtliche und unabhängige Patientenfürsprecherin steht den Patient:innen als Vertrauensperson zur Verfügung.“

Die vormalige CDU-Ratsfrau Christiane Krause war 31 Jahre Mitglied der CDU-Fraktion im Rat der Stadt Dortmund. Zudem vertrat sie die Interessen der Dortmunder Bürger:innen im Ruhrparlament und im Landschaftsverband Westfalen-Lippe, wo sie Vorsitzende der Beschwerdekommission der psychiatrischen Krankenhäuser und der forensischen Kliniken war.