Ein neues Gesicht nach 100 Jahren
Einen großen Umbruch gab es Ende der 1960er Jahre, als sich die Ordensschwestern aus der Krankenversorgung zurückzogen. Ende der 1970er Jahre erfolgte die Fusion mit dem Lütgendortmunder St. Barbara-Hospital, das restlos in die nun unter dem Namen Kath. Krankenhaus Dortmund-West geführte Klinik aufging.
Gut aufgestellt für die Zukunft
Mit einem Erweiterungsbau werden gerade die Weichen gestellt, um die über die Jahre aufgebauten Kompetenzen in den Bereichen Innere Medizin, Chirurgie und Orthopädie/Unfallchirurgie weiter zu stärken. Insgesamt ermöglicht die Baumaßnahme Platz für 114 Betten, davon 28 nach deluxe-Standard. Damit werden die besten Voraussetzungen geschaffen, um dem Haus einen festen Platz in der Gemeinschaft der katholischen Gesundheits- und Sozialeinrichtungen aus Dortmund und Umgebung unter dem neuen Dach der St. Paulus Gesellschaft zu sichern.
Was geblieben ist ...
Seit der Eingemeindung Kirchlindes zu Dortmund 1928 wurde die Klinik in mehreren Schritten baulich erweitert und an zeitgemäße Standards angepasst. Diesen unvermeidlichen Veränderungen musste die Kapelle schließlich weichen. Sie wurde 1993 abgerissen. Erhalten blieben die Glocke aus dem Turm, die ihren Platz hier im Innengarten gefunden hat, und ein Fensterbild, das sich heute noch im Fundus des Hauses befindet.